Möglicher Umbau der Steeler Straße nimmt nächste Hürde: Verkehrsgutachten lässt Reduzierung auf einen Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zu. SPD lädt zur Bürgerversammlung
Auf Initiative der SPD beauftragte der Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung (ASP) bereits im November 2012 die Verwaltung zu prüfen, ob auf der Steeler Straße im Bereich Wasserturm/Herwarthstraße eine Reduzierung der Fahrstreifen auf je einen Fahrstreifen pro Fahrtrichtung möglich sei. Die Verwaltung gab dafür ein Gutachten in Auftrag, dessen Ergebnisse nun dem ASP vorliegen und auch der Bezirksvertretung 1 übermittelt werden. Demnach ist die von der SPD Huttrop/Südostviertel, ansässigen Gewerbetreibenden und Anwohnern geforderte Beruhigung und Aufwertung des Straßenabschnittes möglich.
„Wir freuen uns, dass nun endlich Fakten auf den Tisch liegen, die unsere Forderung nach dem dringend notwendigen Umbau der Steeler Straße untermauern und auch den erforderlichen barrierefreien Ausbau der Halte- und Verkehrsanlagen möglich machen“, kommentierte der Vorsitzende der SPD Huttrop/Südostviertel, Andreas Wiemers, die Ergebnisse des Gutachtens. In einer Bürgerversammlung im Restaurant „Warsteiner Stuben“ (Steeler Straße 183) wollen die Sozialdemokraten am Dienstag, den 8. April um 19:30 Uhr allen Interessierten die Ergebnisse en detail präsentieren und gemeinsam das weitere Vorgehen diskutieren. „Denn klar ist, dass wir dieses Mammutprojekt nur gestemmt bekommen, wenn alle an einem Strang ziehen und ein Plan entwickelt wird, der den Umbau realisitisch macht. Notfalls in verschiedenen Bauabschnitten“, sagte Christian Kaiser, SPD-Ratskandidat im Südostviertel.
Auch über die Bezirksvertretung 1 will die SPD am Ball bleiben. SPD-Bezirksvertreter Frank Mußhoff kündigt an, „dass die SPD über Anträge stetig daran arbeiten wird, die konkrete Planung für die mögliche Umgestaltung voranzutreiben“. „Unser Ziel ist es, dass das Projekt Umbau Steeler Straße im Frühjahr 2015 bei den Förderprogrammen der Bezirksregierung und des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr angemeldet wird“, ergänzt Wiemers.
Autor:Andreas Wiemers aus Essen-Süd |
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