Kindergesundheit hat oberste Priorität
Die Bundestagsabgeordnete Petra Hinz (SPD): „In der abschließenden Sitzung des Haushaltsausschusses zum Haushalt 2015 wurden zusätzlich eine Millionen Euro zur Förderung der Kindergesundheit in den Haushalt eingestellt und auf insgesamt zwei Millionen Euro verstetigt.“
Hinz weiter: „Den Aufschlag hatten wir mit dem Haushalt 2014 gemacht, indem wir den von der Vorgängerregierung gestrichenen Projektmittel zur Kindergesundheit wieder eingesetzt haben. Mit dem Haushalt 2015 gehen wir einen Schritt weiter und werden mit den zusätzlichen Mitteln Maßnahmen zur Prävention und Aufklärung über Fettleibigkeit (Adipositas) auf den Weg bringen.
Der Schwerpunkt soll dabei auf Aspekte, wie den Aufbau von kindergerechten Bewegungsangeboten, Aktionen für Kitas z.B. zum Trink- und Essverhalten, die Erstellung von vielseitigen Informationsmaterialien und Qualifizierungsangebote für Eltern, Schulen und Multiplikatoren liegen.“
Auch in Essen gibt es Anlaufstellen die den Betroffenen qualifiziert weiterhelfen und unterstützen können. So sind Selbsthilfegruppen in verschiedenen Stadtteilen organisiert oder an Institutionen, wie beispielsweise der Uni Essen angegliedert. In diesen Gruppen können Interessierte Informationen, Hilfe und Ansprechpartner finden und natürlich andere Betroffene zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch kennenlernen.
„Als SPD setzen wir auf mehr Augenmerk in die Kindergesundheit. Mehr Aufklärung bei den Eltern und in den Schulen sowie mehr Prävention ist dringend geboten. Die SPD-Bundestagsfraktion hat die Herausforderungen erkannt und gibt da-rauf mit der Aufstockung zum Haushalt 2015 eine klare Antwort“, macht Hinz deutlich.
Autor:Petra Hinz aus Essen-Süd |
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