Kinder und Jugendliche brauchen gute Angebote im Stadtteil - SPD freut sich über das Engagement vielfältiger Träger in Holsterhausen

Julia Jankovic ist die SPD-Kandidatin für Holsterhausen-Süd.
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Zum Gespräch mit kinder- und jugendpolitischen Akteuren im Stadtteil lud die SPD Holsterhausen ins Falkenzentrum Süd ein. Die Ratskandidatin der SPD für den Holsterhauser Süden Julia Jankovic wollte sich ein Bild der aktuellen Versorgung und zukünftigen Bedarfe machen. In Begleitung des kinder- und jugendpolitischen Sprechers der SPD Ratsfraktion, Frank Müller, kam es im Kreise der engagierten Mitarbeiter des Falkenzentrum Süd (SJD – Die Falken), des Jugendhauses Rubensstraße (getragen durch den Arbeitskreis Kommunaler Jugendverbände (AKJ)) und des Jugendhauses Harkortstraße (getragen durch den Arbeitersamariterbund) zu einem intensiven Gedankenaustausch. Dabei waren sich alle einig, diesen Austausch in Zukunft verstetigen zu wollen.

"Die Einrichtungen im Stadtteil leisten einen sehr wichtigen Beitrag für die Kinder und Jugendlichen in Holsterhausen. Die unterschiedlichen Angebote der Verbände werden gut angenommen und ergänzen sich sehr gut. Das Falkenzentrum Süd hat mit seinem Schwerpunkt der Medien- und Jugendkulturarbeit ein gefragtes Alleinstellungsmerkmal. Außerdem nehmen sie am stadtweiten Beteiligungsprojekt „mitWirkung“ teil. Mit dem Projekt werden Jugendliche zu Moderatoren für kommunale Beteiligungsprozesse ausgebildet; damit wird auch die Beteiligung junger Menschen am lokalen Geschehen gefördert. Dies begrüßen wir als SPD sehr ", stellt Julia Jankovic fest.

Nach dem Verlust des Jugendzentrums in Holsterhausen war es der SPD Holsterhausen unbedingt wichtig, dass es auch weiterhin eine Nahbereichsversorgung für Kinder und Jugendliche vor Ort gibt. Durch das Jugendhaus an der Rubensstraße wird die wohnortnahe Versorgung der Kinder und Jugendlichen insbesondere im Alter von 6 bis 14 Jahren sichergestellt. Die darin geleistete schulbezogene Arbeit leistet einen besonderen Beitrag. Frank Müller als SPD-Sprecher im Jugendhilfeausschuss machte deutlich, "dass Nahbereichsversorgung an der Rubensstraße durch entsprechende Beschlüsse dauerhaft gesichert ist."

Deutlich wurde aber auch, dass sich die Kinder- und Jugendeinrichtungen vermehrt mit den Auswirkungen des sog. Turbo Abiturs, der Umsetzung der Inklusion aber auch des Ausbaus des Offenen Ganztags an vielen Schulen auseinandersetzen müssen. Insbesondere das Personal sei hier in besonderem Maße betroffen und gefordert. Darüber hinaus hat dies auch Auswirkung auf die vielen ehrenamtlichen Helfer. Einmütig formulierte die Runde daher den Wunsch nach besserer finanzieller und personeller Ausstattung in den Einrichtungen. Dies auch vor dem Hintergrund verbesserter Anstrengungen im Sinne des Projekts "mitWirkung" aber auch der aufsuchenden Hilfen.

„Die SPD Essen setzt klare Akzente zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Stadt. Daher wird auch im Wahlprogramm die Verbesserung der Finanzausstattung klar benannt. Konkret bedeutet dies, die SPD Essen will 1,5 Millionen Euro mehr pro Jahr für die Kinder- und Jugendarbeit in die Hand nehmen. Gemeinsam mit den Jugendverbänden soll das bestehende Angebot gesichert und qualitativ weiterentwickelt werden. Außerdem regt die SPD an, ein Immobilien- und Investitionskonzept für die Jugend-, Bildungs- und Kulturhäuser in den Stadtteilen aufzulegen.“

Julia Jankovic ist die SPD-Kandidatin für Holsterhausen-Süd.
Der Krayer Frank Müller war in der abgelaufenen Legislaturperiode der jugendpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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