Kevin Kühnert besucht Jugendhaus Rubensstraße in Holsterhausen
Am Freitag, den 04. September, besuchte Kevin Kühnert, stellv. Parteivorsitzende der SPD und Chef der Jusos, das Jugendhaus Rubensstraße. Das Haus wird seit 2011 durch den Arbeitskreis Jugend (AKJ) geleitet. Vor Ort sprach Kühnert mit Geschäftsführerin Pia Kötter, Erzieher Sebastian Meisberger sowie mit dem SPD Oberbürgermeisterkandidaten Oliver Kern und den SPD Ratskandidat*innen für Holsterhausen, Julia Jankovic und Alexander Nolte, über die Kinder- und Jugendarbeit in Essen.
Kühnert, welcher in der Berliner Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg für das Thema Jugendarbeit zuständig ist, interessierte sich für die Arbeitsschwerpunkte des Hauses und die Finanzierung der Jugendarbeit. Das Jugendhaus Rubensstraße feiert im Jahr 2021 zehnjähriges Jubiläum. Es entstand damals auf Antrag der SPD Holsterhausen nach dem das zentrale Essener Jugendzentrum an der Papestraße abgerissen wurde. Direkt neben der Gesamtschule Holsterhausen findet hier täglich offene und schulbezogene Jugendarbeit statt. Ratsfrau Julia Jankovic, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion und Kandidatin für den Holsterhauser Norden: „Als SPD konnten wir trotz des Widerstands des Koaltionspartners die Mittel für die Kinder- und Jugendarbeit ausbauen. Ein weiterer Teilerfolg ist, dass wir die jährlichen Mittel dynamisieren konnten. Als SPD wollen wir weiter umsteuern und deutlich in die Ausstattung der Kinder- und Jugendeinrichtungen investieren.“
Nicht nur Kinder der Gesamtschule Holsterhausen suchen die Einrichtung auf, sondern auch aus der Nachbarschaft. Vor Ort werden sie vom fachkundigen Personal begleitet. Dabei geht es um einen Rückzugsort, der eigenverantwortliche Umgang mit Geld durch das Einkaufen und Kochen von Mahlzeiten, bis hin zur Unterstützung bei Bewerbungen. Alexander Nolte, Kandidat für den Holsterhauser Süden: „Wir wollen die bestehende Infrastruktur in Holsterhausen stärken. Trägervielfalt ist alles. Großen Wert legen wir auch auf eine Kooperation mit den anderen Jugendhäusern in der Umgebung, damit wir ein breit gefächertes Kinder- und Jugendfreizeitprogramm im Stadtteil garantieren können.“
OB-Kandidat Oliver Kern, selbst auch Kind der Jugendarbeit, weiß über die Vorteile von sozialen Einrichtungen und wird als Oberbürgermeister das Thema in Essen zur Chefsache erklären, damit die Kolleg*innen vor Ort sicher und ausfinanziert ihre Arbeit machen können.
Autor:Benno Justfelder aus Essen-Süd |
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