Hotspot erst ab 200 Inzidenz
Kapitulation vor dem Virus, Regeln ab 1.12
Kapitulation vor den eigenen festgelegten Zahlen.
Bodo Ramelow trat heute zuerst vor die Presse und Berichtete aus der Sitzung.
Dabei stellte er noch mal heraus, das es im Sommer in Thüringen 47 Corona Fälle gab, nun sei man bei über 5000. Das zeigt die Schnelligkeit des Virus und die Notwendigkeit der Maßnahmen.
Die 50 war die Marke um als Hotspot mit verschärften Maßnahmen eingestuft zu werden.
Der Wert wurde laut den Politikern, so hoch gewählt, da man der Meinung war, diesen nie zu erreichen.
Nun sollen 200 Indizes die Schwelle sein um als Hotspot mit scharfen Maßnahmen eingestuft zu werden.
Sonst wäre praktisch ganz Deutschland ein Hotspot.
Ja dann ist das so!
Mit der Hochsetzung des Wert auf 200 wird doch nur suggeriert ist doch noch alles nicht so schlimm. Also was soll das?
Die Regeln ab dem 1.12
Die zulässigen Kunden auf den Verkaufsflächen des Einzelhandels werden reduziert.
Auf 10 m² ein Kunde bei einer Verkaufsfläche bis 800 m², bei größeren Flächen ist nur noch einen Kunden pro 20 Quadratmeter zugelassen.
Private treffen nur für max. 5 Personen aus 2 Haushalten. (Bis Weihnachten).
Schulferien beginnen am 19.12 in allen Bundesländern.
Der aktuelle „Lockdown Light“ mit der Schließung von Gastronomie und diverser Freizeiteinrichtungen soll bis zum 20. Dezember weiter gelten
Die Maskenpflicht wird ausgeweitet.
Sie gilt dann schon vor Geschäften und auf deren Parkplätzen.
Die Länder sollen nun an den Kosten für den Lockdown beteiligt werden.
Zwischen Weihnachten und Neujahr dürfen sich 10 Personen treffen, Kinder unter 14 Jahre werden nicht berücksichtig.
Hier gibt es besonderen Widerspruch der Länder,
ein Virus verhält sich nicht an Weihnachten anders, so der Tenor.
Beim Fernverkehr der Bahn sollen nur noch Fensterplätze buchbar sein, um volle Züge zu vermeiden.
Änderungen im Schulbetrieb.
Ab der siebten Klasse soll eine dauerhafte Maskenpflicht gelten, auch im Unterricht.
Außerdem muss der Unterricht zeitlich gestaffelt beginnen, um die Anfahrt zu den Schulen zu entzerren.
Silvesterfeuerwerk: wegen der Infektionsschutzmaßnahmen bleibt Silvesterfeuerwerk zwar erlaubt, doch „auf belebten Plätzen und Straßen“ ist es verboten, „um größere Gruppenbildungen zu vermeiden“.
Urlaub: Skiurlaube sollen bis zum 10. Januar vermieden werden.
Es ist aber nur ein Appell an die Bürger, darauf zu verzichten.
Wie immer, wenn man nicht mehr weiter weiß, will man eine Europäische Lösung erreichen.
Bis die kommt ist der Schnee wieder geschmolzen.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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