Junge Union Essen begrüßt Bestrebungen zum Baden im Baldeneysee
Seit Langem ist es die Forderung der Jungen Union (JU) in Essen, den Baldeneysee an geeigneten Stellen für die Öffentlichkeit, zum Schwimmen freizugeben. Nachdem die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes "Sichere Ruhr" unter wasserhygienischen Gesichtspunkten das Baden in der Ruhr für grundsätzlich möglich einstufen, soll dies nun auch tatsächlich angegangen werden.
Die JU Essen fordert in ihrem „Kommunalen Handlungsprogramm“ bei der Umsetzung außerdem, ein Gesamtkonzept für den Baldeneysee zu entwickeln, das alle seine Facetten von Sport und Naherholung bis hin zu Gastronomie und Wohnen berücksichtigt. Dabei müsse man auch für eine bessere verkehrstechnische Anbindung des Sees durch den ÖPNV sowie für die Optimierung der Verkehrsströme und Schaffung weiterer Parkmöglichkeiten sorgen.
Das Baden im See soll nach den Ideen der jungen Christdemokraten an geeigneten Stellen durch die Schaffung von Badestegen ermöglicht werden. Dies wäre eine gute Alternative zu überfüllten Freibädern an sonnigen Tagen. Des Weiteren würde eine durchgängig beleuchtete Promenade rund um den See das Areal in den Abendstunden attraktiver machen und zu einem optischen Highlight in Essen wandeln.
Schließlich ist der Baldeneysee eines der Wahrzeichen unserer Stadt, daher müssen die Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten des Sees konsequent genutzt werden und stärker in den Fokus des Stadtmarketings rücken. „Unsere Stadt hat mehr zu bieten als nur Industriekultur“, so in dem Handlungsprogramm der JU Essen.
Autor:Jean Pierre Kurth aus Essen-Süd |
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