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Initiative will dichte Bebauung in Rüttenscheid verhindern

Mehr Freiraum will eine Initiative am Messeparkplatz erhalten. | Foto: Gohl
  • Mehr Freiraum will eine Initiative am Messeparkplatz erhalten.
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Noch hat sich das große Bauvorhaben auf dem Messeparkplatz an der Girardetbrücke in Rüttenscheid mit Wohnen, Handel und Büros noch nicht konkretisiert. Doch schon stehen viele Bürger ihm skeptisch gegenüber, weil sie eine allzu starke Verdichtung der Bauten im Stadtteil befürchten. Eine Initiative kämpft mit Unterschriften gegen die Pläne an.

Im Internet auf www.openPetition.de/RettetRuettenscheid werden Unterschriften gesammelt. Noch rund drei Wochen lang können diese abgegeben werden. Bereits jetzt sind fast 70 Prozent des erstrebten Zieles von 500 erreicht.
Die Organisatoren um Estelle Fritz richten an Oberbürgermeister Thomas Kufen ihre Bedenken. Bemängelt wird "die Maximalverdichtung des Stadtteils". Als Argumente gegen das Bauvorhaben werden auch "klimatische und damit gesundheitliche Gründe genannt sowie nochmal höheres Verkehrsaufkommen", von dem man befürchtet, dass es die Rüttenscheider Straßen endgültig überlastet.

In der Petition wird zudem argumentiert, dass bereits jetzt Infrastruktur für die Bürger fehle, wie zum Beispiel Schulen. Und: "Durch einen Betonklotz in der Mitte des Messeparkplatzes würde die Fahrradtrasse auf ein Minimum verkleinert und Bürgerfeste nicht mehr stattfinden. Rüttenscheid verliert damit unwiederbringlich an Attraktivität."

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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