IGR zu Unrecht "verprügelt" - Rolf Krane bezieht Stellung zu Vorwürfen bezüglich organisatorischer Schwächen beim Rü-Cup
Die IGR fühlt sich zu Unrecht „verprügelt“. Sie ist NICHT Veranstalter des Rü-Cup und hat von Anfang an gegen einen Samstag als Veranstaltungstag plädiert. Da ein solcher Termin aber mit den Radsportverbänden abgestimmt war, konnte der Veranstalter, die ruhr-cycling-sports e.V., ihn nicht mehr ändern.
Ich habe mich trotzdem für eine Beratung des Veranstalters entschieden, um so soweit wie möglich die Interessen der Anwohner und Geschäfte vertreten zu können, was auch Interesse des Veranstalters war. Das frühe Sperren der Straßen konnte aber leider durch die erhöhten Sicherheitsauflagen auch nicht verhindert werden.
Selbst eine Behörde hat übrigens juristisch wenig Möglichkeiten eine Veranstaltung zu verbieten.
Mitglieder und hunderte Rüttenscheider, von denen mir e-mail-Adressen bekannt sind, wurde vorab von mir informiert, weil hier ein Defizit zu sein schien. Schon vor einigen Wochen habe ich die Zusage erreicht, nur noch Sonntage in Betracht zu ziehen. Wenn überhaupt.
Trotz dieser Bemühungen für den Stadtteil und die Anlieger jetzt die IGR für gerade diese Punkte verantwortlich zu machen, heißt die Tatsachen umzudrehen.
Positiv muss man aber auch mal sagen, dass Sport - und auch Radsport als Breitensport - förderungswürdig ist und auch der Werbung dienen kann. Es gibt auch positive Leserbrief. Die Veranstalter haben sicher auch nicht gerne Autos abgeschleppt. Vielmehr zeigt sich erneut, wie wichtig eine Interessenvertretung für Rüttenscheid ist, die noch mehr eingeschaltet und gehört werden sollte. Leider werden immer nur die Misserfolge wahrgenommen und nicht, wie viele Probleme im Sinne der Rüttenscheider durch unsere Arbeit laufend vermieden werden.
Autor:Michael Hoch aus Düsseldorf |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.