Steuerverschwendung
Hochzeit auf Staatskosten - ein Finanzminister auf Beutezug
Als Bundesfinanzminister spart Christian Lindner bei Leistungsempfängern, Armutsrentner, Geringverdienern u.s.w., hat aber offensichtlich überhaupt keine Bedenken seine eigene Hochzeit auf Kosten eben derselben zu feiern.
In einem aktuellen Schreiben des Jobcenter Märkischer Kreis fand ich jetzt eine treffliche Umschreibung von unangemessenem „Konsumverhalten“, dass hier durchaus als beachtenswert gelten kann.
„Die Prüfung der Erforderlichkeit eines Umzuges wird in der Regel vom Leistungsträger durchgeführt. Erforderlich ist ein Umzug dann, wenn ein plausibler nachvollziehbarer Grund vorliegt, von dem sich auch ein Nichtleistungsempfänger leiten lassen würde.“
Ja, Herr Lindner, ist eine Hochzeit nicht rein privat? Warum soll der Steuerzahler für ihre private Security zahlen?
Auch Christian Lindner ist Leistungsempfänger. In seinem Fall redet man aber nicht abfällig von „Sozikohle“, sondern von Abgeordnetenentschädigung (Diäten), also auch solche Steuermittel für die andere schwer arbeiten müssen. Abgeordnete haben neben den Diäten auch Anspruch auf eine Amtsausstattung und erhalten eine Kostenpauschale. Dazu kommen bei ihm Nebenverdienste wie sie kaum ein zweiter der Abgeordneten hat.
Nachgeharkt
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Auf die Antwort bin ich gespannt. Möglicherweise fehlt der Blick fürs Wesentliche.
Und alle sind wir eingeladen, uns an seinen privaten Hochzeitskosten zu beteiligen.
Autor:Ulrich Wockelmann aus Iserlohn |
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