Gedanken zum Ehrentag für das Ehrenamt

Der 5. Dezember ist der internationale Tag des Ehrenamtes. Er ist ein Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung aller ehrenamtlichen Tätigkeiten zum Wohle der Gemeinschaft.

„Für mich ist der Tag des Ehrenamtes ein willkommener Anlass, den vielen Bürgerinnen und Bürgern für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Petra Hinz. „Dabei lässt sich kaum in Worte fassen, welche unschätzbaren Leistungen ehrenamtlich Engagierte tagtäglich erbringen, indem sie sich mit Leidenschaft und Hingabe in vielen Bereichen unserer Gesellschaft für Andere einsetzen“, so die Sozialdemokratin. „Im Laufe des Jahres habe ich viele Organisationen, Vereine und Verbände besucht. In besonders guter Erinnerung ist mir dabei der Besuch und das Gespräch mit der Lebenshilfe Essen, als auch in den Wohnstätten der AWO und die des Diakoniewerkes Essen geblieben. Ohne das tatkräftige Engagement der freiwilligen Helfer wäre vieles nicht so umsetzbar – dafür bin ich von Herzen dankbar und zeigt: Es macht zufrieden etwas bewegen zu können und anderen zu helfen!“

„In Deutschland engagieren sich mehr als 23 Millionen Menschen in über 600.000 Vereinen, aber auch in anderen Initiativen, Organisationen und Stiftungen. Zwar sind immer mehr Bürger bereit, sich freiwillig für die Gesellschaft zu engagieren, jedoch zunehmend kurzfristig und außerhalb der etablierten Organisationen wie Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz“, resümiert die Bundestagsabgeordnete Hinz. „Dabei sind gerade die jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren aktiv. Ob in der Bildung und Jugendarbeit, in der Gesundheit und Wohlfahrt, in der Kultur und Musik, im Sport oder im sozialen bzw. politischen Bereich – überall engagieren sich Bürgerinnen und Bürger und investieren freiwillig einen großen Teil ihrer individuellen Zeit und persönlichen Energie“, erklärt Hinz.

Für die SPD-Abgeordnete Petra Hinz bleibt es weiterhin die Aufgabe der Politik, Im-pulse zur Stärkung und Förderung der Zivilgesellschaft zu setzen, denn „in der Summe zeigt sich durch das Ehrenamt, was unsere Gesellschaft im Innersten trägt und was sie lebenswert macht“. Gleichzeitig dürfe ehrenamtliches Engagement nicht als Ausgleich für falsche politische Entscheidungen ausgenutzt werden, so Petra Hinz, MdB. „Das Ehrenamt bleibt ein Ehrenamt und muss auf Freiwilligkeit beruhen und nicht als Ersatz für vollwertige Arbeitsplätze missbraucht werden.“

„Die vor uns liegenden Herausforderungen lassen sich nur dann meistern, wenn wir uns ihnen alle gemeinsam stellen. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger ein, den gesellschaftlichen Wandel im Zusammenspiel aller Generationen aktiv mitzugestalten“, sagt Petra Hinz, MdB. „Wir wollen eine starke und lebendige Bürgergesellschaft, die unsere Demokratie nicht einfach nur am Leben hält, sondern jeden Tag ein Stückchen besser macht.

Autor:

Petra Hinz aus Essen-Süd

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