Sozialdezernent Peter Renzel ist mit E-Bike unterwegs
Ganz entspannt im Rathaus ankommen
Ab sofort kommt Essens Sozial- und Gesundheitsdezernent Peter Renzel morgens tiefenentspannt im Büro an. Der Grund dafür: sein frisch in der Fahrradwerkstatt der GSE in Rüttenscheid erworbenes E-Bike.
Von Heisingen aus hat Renzel zwar gute zehn Kilometer Weg zu bewältigen, doch dank E-Antrieb kann man sich dabei auch schon mal Hilfe holen, falls eine Steigung zu beschwerlich wird. Schließlich will man nicht nass geschwitzt den Dienst beginnen.
Als „früher Vogel“ tritt Renzel seine Arbeit sehr zeitig an. Da gönnt er sich ab und an mal einen Cappucino auf der Rü, bevor er die Fahrt zum Verwaltungshauptsitz fortführt. Auch seine Mitarbeiter setzen bereits auf den umweltverträglichen Elektroantrieb. Schon einige solcher Bikes - natürlich aus dem Hause der GSE - sind als Diensträder bereits in Umlauf.
Persönlicher Beitrag zur Klimadebatte
Peter Renzel hat sein E-Bike privat erworben und will bei unwirtlichen Wetterverhältnissen auf den ÖPNV umsteigen. Seinen Dienstwagen nutzt er ab sofort nicht mehr privat und auch generell deutlich weniger. So will der Dezernent einen persönlichen Beitrag zur öffentlichen Klimadebatte leisten.
Die Wegstrecke zur Arbeit bewertet er als durchaus zufriedenstellend, hier nutzt er auch ab und an die Grugatrasse, um dann in Rüttenscheid Richtung City abzubiegen.
Die GSE-Fahrradwerkstatt lobt Renzel als „einen großer Schatz, den wir da haben!“ Werkstattleiter Klaus Pels und sein Team, das auch aus Menschen mit Einschränkungen besteht, verstünden ihr Handwerk und seien sehr serviceorientiert. Nachahmer haben sich übrigens bereits gefunden. Auf Renzels Facebook-Post meldeten sich Interessenten, an die er gerne die Kontaktdaten zur Rüttenscheider Werkstatt der GSE weitervermittelte.
Autor:Petra de Lanck aus Essen-Süd |
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