Applaus für Uniper
Es geht auch ohne Gasumlage
Mit dem retten von „System Relevanten Betrieben“ hat unsere Regierung ja mittlerweile Übung.
Zuerst bei Zockerbanken, die in Schieflage geraten sind.
Oder durch den Cum Ex Skandal, die unrechtmäßigen „ergaunerten“ Millionen nicht zurückzahlen mussten.
Die Lufthansa, bei der sich der Staat dann auch eingekauft hat und dafür Aktien bekommen hat. Diese wurden dann später, zum Glück mit Gewinn wieder verkauft.
Nun ist unter anderen Uniper dabei. Sie schreiben nun pro Tag 60 Millionen Euro Verlust.
Mit 15 Mrd. Euro und 30% Aktien steigt der Staat bei Uniper ein.
Das reicht aber wohl auch nicht aus um den Konzern zu retten.
Der Bürger / Gas Kunde muss auch mit ran. Erst einmal soll er 17 Mrd. Euro beisteuern.
Aber warum bekommen diese Bürger nicht auch Sonderaktien, die sie dann später verkaufen könnten?
Eine neue Volksaktie wäre geboren.
Uniper benötigt nach eigenen Angaben Unterstützung bis 2024, dann würde man ein Licht am Ende des Tunnels sehen.
Das bedeutet aber auch die 17 Mrd. Gas Umlage wird nicht ausreichen und weiter wachsen.
Aber es gäbe doch auch eine andere Lösung für die Rettung der Energiekonzerne!
Klatschen, das hatte doch auch schon bei den Pflegkräften geklappt.
Lasst uns doch alle montags um 18:00 Uhr, an die geöffneten Fenster stellen und für die Energiekonzerne Klatschen! Wenn das nicht sofort hilft können die Mitarbeiter dann einmalig eine Gas Umlage bekommen.
Aber mal im Ernst.
Andere Energiekonzerne wie Schell, BP…. haben mehr Gewinn gemacht, als Uniper Verlust.
Warum steigen die nicht bei Uniper ein?
Die FDP erklärt doch immer, die Wirtschaft wird es schon richten, sie ist der bessere Unternehmer!
Jetzt auf einmal benötigt man das Geld der Bürger dazu?
Dann gebt den Bürgern auch Aktien des Unternehmen!
Was steuert eigentlich Finnland als Miteigentümer dazu?
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
Thomas Umbehaue auf Instagram |
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