Jetzt wurde es ausgesprochen!
Die Kinder sollen durchseucht werden (Meinung)

Baustelle Schule in NRW | Foto: umbehaue

Endlich findet das Thema auch Gehör in der Breiten Öffentlichkeit!

Jetzt wurde es doch zum ersten Mal ausgesprochen und das vom Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
Dass die Kinder nun durchseucht werden und dass dieses gar nichts bringt findet er auch nicht gut!
Grund für diese Äußerung, ist die Umstellung der Corona Testverfahren, bei Schülern.
Die Landesregierung will nur noch den Pooltest der gesamten Klasse auswerten.

Ist dieser Positiv, dann sollen die Schüler trotzdem in die Schule kommen und dort einen Schnelltest machen. Ist dieser Positiv, muss das betroffene Kind sofort nach Hause.

Man Erinnere sich, genau dieses sollte vom Beginn an, nicht gemacht werden!

Das betroffene Kind sollte nicht zusätzlich vor der Klasse noch stigmatisiert werden, aber das passiert genau jetzt. Wir sprechen hier von Kinder, in der Grundschule im Alter von 6 – 10 Jahren.

Alles noch keine gereiften Persönlichkeiten, die noch Zuspruch und Betreuung brauchen.

Auch Karl Lauterbach, sieht keinen medizinischen Sinn in der neuen Maßnahme.
Kinder und Erwachsene die sich schon mal infiziert hatten, können sich nach drei Monaten erneut infizieren.

Schon jetzt ist das erwartete absurdum eingetreten.

Am Montag wurde ein PCR Pooltest mit einer zusätzlichen individuellen Probe in der Schule genommen. Am Montagnachmittag erhielten die Eltern eine Nachricht, der Test war wieder positiv ausgefallen. Die zweite Probe würde nun ausgewertet und die Kinder sollen am Dienstag nicht zur Schule kommen.

Dienstagabend dann die Nachricht, die Kinder sollen wieder zur Schule kommen, am Mittwoch wird dann ein Schnelltest gemacht.

Gesagt getan und die Überraschung, alle Schnelltests sind negativ.

Das trotz positiven PCR Pooling Test!
Also nehmen alle Schüler am Unterricht teil.

Donnerstag dann wieder der Pooltest. Wieder das Ergebnis aus dem Labor -> Positiv.
Mal Abwarten was der Schnelltest am Freitag sagen wird.

Fakt ist aber, das Risiko der anderen Kinder wird mit jedem Tag größer sich zu infizieren.
Auch für die Eltern besteht die Gefahr, durch die Kinder zu erkranken. Ist das wirklich so gewollt?

Jeder Arbeitgeber, ist für die Gesundheit seiner Mitarbeiter am Arbeitsplatz verantwortlich.
Warum schützt das Schulministerium nicht seine Mitarbeiter und auch die Kinder?

Ärzte haben ihre Praxen schon mit Luftreinigern ausgerüstet.
Wenn die Elternschaft, dieses vorschlägt und auch die Anschaffungskosten dafür tragen will, wird das abgelehnt!

Die Schutzmaßnahmen bestehen nur aus Masken, lüften und eine Küchenuhr als Timmer.

Ja man könnte sagen, die Schulen sind kein Pandemietreiber.
Das Virus wird von außerhalb in die Schule getragen.
Es lauert nicht wie eine Zecke unter dem Schultisch auf seine Opfer.
Aber das gilt dann natürlich auch, für Restaurants, Kneipen und Konzerte.

Das einbringen des Virus in einen geschlossenen Bereich muss entdeckt, bestenfalls verhindert werden. Mit den neuen Maßnahmen wird es nicht klappen.

Die Labore sollen entlastet werden, wirklich?

Gibt es nicht Labore mit freien Kapazitäten?

Warum werden Proben aus Essen zur Auswertung nach Leverkusen oder Köln gebracht?
Gibt es keine Labore in unserer Stadt?
Oder ist der Grund, hat das Land einen Rahmenvertrag mit ausgewählten Laboren geschlossen hat um einen besseren Preis zu erzielen?

Die Politiker sind nach ihrer Wahl dem Wohl des deutschen Volk verpflichtet, daran sollten sie immer denken. Die Bürger zu schützen und nicht alles Sparzwängen unter zu ordnen.
Dazu gehören auch Kinder, Eltern und Querdenker.
Die Kinder sind leider keine Wähler oder Steuerzahler, aber die Eltern.
Also sollte man sich doch bemühen etwas konsequent zu tun.

Wenn wir mehr Labore brauchen, dann bitte veranlassen, genau wie bei Pflegekräften und was wir sonst noch alles so brauchen. Wir haben genügend Arbeitslose, die sich vielleicht umschulen wollen.
Oder andere die wie es so schön heißt sich umorientieren möchten.
Alles natürlich mit einer angemessenen Vergütung!

Eine Betreuung von Kindern nach einer Erkrankung, ist dringend notwendig.
Sie leiden sehr unter der Situation der Quarantäne und brauchen Unterstützung. Gerade dann brauchen sie Nähe, soll eine Mutter ihre Kinder auf Abstand halten, damit sie sich auch nicht infiziert. Das löst beim Kind doch noch mehr Ängste aus.
Ein Profi wird dann im Nachgang benötigt, den es auch nicht gibt.
Termine erst frühestens in 9 Monaten.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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