CDU-Holsterhausen begrüßt Prüfung eines A40-Deckels

Die CDU Holsterhausen begrüßt den Vorschlag, die Abdeckelung der A40 ab der Wickenburg ostwärts in Richtung Innenstadt zu prüfen. Im Zuge der seit vielen Jahren immer wieder diskutierten Idee könnte die U-Bahn-Linie 18 dann oberirdisch „eine Etage höher“ fahren. Der so unter dem Deckel gewonnene Raum würde dann zum Ausbau der A40 auf sechs Fahrspuren genutzt. „Die Vorteile lägen klar auf der Hand“, so der Vorsitzende der Holsterhauser Christdemokraten, Andreas Kalipke. „Der Stadtteil Holsterhausen würde stark von Lärm- und Abgasemissionen entlastet und könnte zudem städtebaulich wieder enger zusammenwachsen. Das Umfeld entlang der Autobahn und der Stadtteil insgesamt würden damit deutlich aufgewertet.“ Darüber hinaus könnte der Verkehr auf der A40 schneller abfließen und die Staubelastung, die durch den geplanten Ausbau der A40 noch zunehmen wird, erheblich reduziert werden, so Kalipke weiter. Die mit dem Projekt verbundenen erheblichen Schwierigkeiten in technischer Hinsicht sollten rasch geprüft werden. Finanziell sehen die Holsterhauser Christdemokraten das Land stark in der Pflicht: „Von der A40 als wesentliche Ost-Verbindung durch das Ruhrgebiet profitiert ganz NRW. Von den negativen Folgen für den dicht besiedelten Stadtteil Holsterhausen darf sich das Land nicht einfach freimachen“, so Kalipke, der in dem neuen Vorstoß eine Problemanzeige sieht: „Auch wenn sich der Deckel vielleicht nicht umsetzen lässt, müssen Anstrengungen zur städtebaulichen Aufwertung der Umgebung der A40 unternommen werden. Dies haben wir bereits in unserem Kommunalwahlprogramm gefordert. Am Ende der Diskussion muss auch gehandelt werden.“

Autor:

Andreas Kalipke aus Essen-Süd

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