Bessere Informationen an die Anwohner

In Holsterhausen wird zur Zeit sehr viel gebaut. In der Planckstraße und in der Carmerstraße werden die Straßen aufgerissen und Fernwärmeleitungen verlegt. Die Lukaskirche wird umgebaut. Vorletzte Woche wurden dann in der Papestraße, Nieberdingstraße, Feuerbachstraße und Küntzelstraße Straßensperren aufgestellt. Ein Schild für Baustelle und ein Parkverbotsschild für o.g. Straßen mit einem einzigen Datum versehen aufgestellt. Aber die Anwohner wussten vor den angekündigten Arbeiten nicht, was ihnen bevorstehen würde. Manche Anwohner fragten sich, ob eventuell auch wie in der Carmerstraße Fernwärmeleitungen verlegt werden und sich auf eine langwieirige Baustelle einstellen müssen. Der SPD-Bezirksvertreter Rainer Pflugrad erkundigte sich bei der Stadtverwaltung, um was es sich für Arbeiten denn handeln würde. Ihm wurde gesagt, dass es sich laufende Verwaltungsengelegenheiten handeln würde. Aber was konkret dort getan wird, das erfuhr er nicht. Das war sehr ärgerlich, weil viele Anwohner mit dem schlimmsten rechneten. Erst als am 05. Juli zum Beispiel die Arbeiter anrückten, war klar, dass es sich um Baumschnittarbeiten in den betroffenen Straßen handelte. Ein guter Rat an die Stadtverwaltung: Es reicht ein Schild, auf dem vermerkt ist, um welche Arbeiten es sich handelt, z.B. Baumschnitt. Mit solch kleinen Hilfen kann man große Aufregungen vermeiden.

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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