Lockerungen alle 14 Tage, aber..
Beschränkungen für Restaurants, Geschäfte und Hotels
Die Arbeitsgruppen der Länder sind dabei einen Vorschlag zu einem Ausstiegsplan zu erarbeiten.
Dabei wird aber wohl als erste Schwelle der Inzidenzwert 35 bestehen bleiben.
Allerdings ist das dann nicht die einzige Hürde.
Der Wert 35 muss für 7 Tage bestand haben, dann kann es erste Lockerungen geben.
Danach gibt es weitere Schritte, die alle 14 Tage kommen, wenn die Infektionslage sich nicht wieder verschlechtert.
Auch der R-Wert, Intensivbettenauslastung oder Impffortschritt wird mit einfließen.
So würden sich Bund und Länder von ihren bisherigen Plänen verabschieden, Lockerungen nur vom Erreichen bestimmter Inzidenzwerte abhängig zu machen.
Allerdings gibt es durch die neuen Faktoren, auch weitere Begrenzungen, die Öffnungen nicht gerade vereinfachen werden.
Die Hoffnung bleibt, dass es wie im letzten Jahr zu Pfingsten gelockert wird.
Erster Schritt, bei einer 7-Tages-Inzidenz von unter 35 könnten sich zunächst wieder fünf Personen aus zwei Haushalten treffen.
Sinkt die Inzidenz nach diesem ersten Schritt noch14 Tage weiter, können sich im nächsten Schritt zehn Personen aus drei Haushalten treffen.
Ebenso will man auch bei Restaurants verfahren. Diese sollen zunächst auch dann geschlossen bleiben, wenn die Inzidenz stabil eine Woche unter 35 bleibt.
Erst nach weiteren14 Tagen, wenn Lockerungen nicht wieder zu einem Anstieg der Inzidenz geführt haben, sollen sie öffnen können. Dann aber auch nur mit max. 4 Personen aus einem Haushalt und mit einer Speerstunde.
Dieses Vorgehen soll dann auch auf Hotels und Gaststätten und Touristische Übernachtungen übertragen werden.
Die Perspektive ist da, aber der Zeitpunkt liegt in unseren „Händen“ wenn wir alle weiter auf AHA+L achten und leben.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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