Umbau
Andreasschule: Bauanträge bis April - Verwaltung legt geänderten Plan vor

Für die Erweiterung der Andreasschule in Rüttenscheid will die Stadtverwaltung bis Anfang April die Bauanträge stellen, nachdem das Architekturbüro seine angepassten Pläne in der letzten Woche der städtischen Immobilienwirtschaft vorgestellt hat.

Im vergangenen Sommer war der erste Entwurf seitens der Elternvertretung kritisiert worden. In weiteren Gesprächen mit allen Beteiligten entstand ein Katalog der Änderungs- und Ergänzungswünsche. Zum Jahresende wurde erneut diskutiert. "Eine vollständige Verwirklichung der Wünsche der Schule bleibt nicht möglich", erklärt man nun seitens der Stadtverwaltung. Verschiedene Verbesserungen gebe es aber doch.

Dazu gehöre die Versetzung des geplanten Aufzugs, um komplette Barrierefreiheit zu erreichen. Als Folge müssten die Lehrertoiletten an anderer Stelle eingerichtet werden, was wiederum den Umzug der Teeküche erfordere.
Zusammengelegt und vergrößert werde der Raum für Garderobe und Lehrmittel. Für jeden Raum des Offenen Ganztags (OGS) soll es ein Waschbecken geben, ferner eine Ecke mit Spülmaschine und Waschbecken im OGS-Gebäude. Statt geplanter Klassenräume im Untergeschoss des Haupthauses würden die Mehrzweckräume und die Bibliothek dorthin verlegt.

Wie berichtet hatte die Pflegschaft der Grundschule vor allem ein größeres Raumangebot für den Offenen Ganztag gefordert.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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