Fachkräftemangel
Alle Probleme sind doch Hausgemacht
Neben der Rente, kommt auch alle Jahre wieder der Fachkräftemangel auf die Tagesordnung.
Vor 15 Jahren, waren die „Computer Inder“, das Thema Nummer 1.
Nun sind es wieder die Handwerker, Bauindustrie und Pflegekräfte.
Alle Jahre wieder und man unternimmt nichts.
Firmen, wollen meist nicht ausbilden und direkt Vollwertige Fachkräfte.
Andere bilden zwar aus, zahlen aber nicht ausreichend.
So werden die Mitarbeiter dann auch schnell abgeworben.
Die Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital!
Das behaupten dann immer große Unternehmen.
Allerdings nur bis diese 57 Jahre alt geworden sind.
Dann sollen sie mit einem „silbernen Handschlag“ das Unternehmen verlassen und sich neue Herausforderungen suchen.
Das klappt dann aber auch nicht mehr, denn mit 57 Jahren, will kaum ein anderes Unternehmen, diese absolute Fachkraft einstellen, die dann mit ihrer Erfahrung auch ihren Preis hat.
Fachkräfte sind vorhanden, allerdings muss man dafür auch Geld ausgeben.
Schnell rufen da, Firmen nach Fachkräften aus dem Ausland.
Für die hört sich dann die angebotene Bezahlung, im Vergleich mit ihrem Heimatland, astronomisch an.
Bis sie davon Miete und Lebensunterhalt bestreiten müssen.
Ich habe auch im Handwerk gelernt. Schwere Arbeit und kein Gesundheitsschutz war an der Tagesordnung. Beim Gesundheitsschutz hat sich etwas getan, an der schweren Arbeit nichts.
Also tut etwas, auch wenn die Gewinne nicht mehr so hoch sind.
Zahlt den Fachkräften so viel, damit sie ihr Leben ohne Probleme meistern können und schafft ein angenehmes Arbeitsumfeld.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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