Generalsanierung und Konzept für ein Ganzjahresbad
Aktuelles zum Grugabad
Die Verwaltung hat dem Ausschuss für die Sport- und Bäderbetriebe Essen in seiner vergangenen Sitzung einen aktuellen Stand zum Grugabad Essen gegeben.
Neben einer Generalsanierung, bei der die Technik und die Ausstattung des größten Essener Freibades modernisiert werden sollen, soll ein Konzept über die Weiterentwicklung zu einem Ganzjahresbad erstellt werden. Der Rat der Stadt Essen hat in seiner Sitzung vom 27. Mai 2020 die entsprechende Planung beschlossen.
Erste Ergebnisse der Planung
Anfang Februar wurde nun die Ausschreibung über die Projektsteuerleistungen abgeschlossen, ein Kick-Off Termin mit dem beauftragten Unternehmen ist noch in dieser Woche geplant. Als nächstes ist der Generalplaner zu beauftragen, was bis August abgeschlossen sein soll.
Nach jetzigem Stand sollen die ersten Ergebnisse der Planungen im März 2022 vorgestellt werden, so dass im Sommer 2022 ein Baubeschluss durch die politischen Gremien erfolgen könnte. Der derzeitige Grobablaufplan geht von einem Ende der gesamten Baumaßnahmen bis zum Sommer 2025 aus. Der bisherige Kostenrahmen liegt derzeit bei 58 Millionen Euro. Die Kosten sind vorläufig und werden im Rahmen der Planung weiter konkretisiert.
Zum Hintergrund
Grundlage für einen Ganzjahresbetrieb sollen die bereits im Beteiligungsprozess "Zukunft Grugabad" skizzierten Lösungen sein. Dafür kommen mehrere Szenarien in Frage: die Überdachung des Sportbeckens sowie der Zuschauertribüne oder die Überdachung des Nichtschwimmerbeckens.
Weiterhin wurde das Grugabad im September 2020 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen. Die Denkmaleigenschaft wird in den weiteren Planungen berücksichtigt.
Autor:Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd |
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