Zu hohe Ziele?
1000 neue Windräder in NRW bis 2027
Ministerpräsident Wüst, will bis Ende 2027, 1000 neue Windräder in NRW aufstellen.
Die Flächen dafür wären vorhanden!
Aber wäre das wirklich möglich?
Von heute an wären das noch rund
1046 Tage, dass bedeutet, es müssen 1,64 Windräder pro Tag aufgestellt werden!
Robert Habeck, bemängelten unlängst die Genehmigungsverfahren.
Diese sollen 8 – 10 Jahr dauern und müssen beschleunigt werden.
Lassen wir mal diesen Punkt außer Acht.
Die Standorte für die Windkraftanlagen, liegen auf Feldern und der grünen Wiese.
Die müssen doch auch erst mal erschlossen werden.
Fundamente, befahrbare Zuwegungen für Baumaschinen werden benötigt.
Stromleitungen und Umspannstationen, damit der Strom aus den Anlagen auch in die Netze gelangt.
Kräne sind Mangelware
Man benötigt mehrere Kräne, pro Baustelle.
Einen normalen um die Teile abzuladen und einen großen hohen Kran aufzubauen.
Dieser Aufbau, dauert wie ich sehen konnte schon eine Woche.
Auch gibt es noch wenige Firmen und Kräne, für Arbeiten in solcher Höhe in Deutschland.
Schwerlasttransporte sind nötig.
So ein Windradflügel, hat gut 50 Meter Länge und liegt auf speziellen Hängern.
Die Krux mit dem Wind!
Sollte einmal alles Stehen und nur noch der Generator mit den Flügeln auf den Turm montiert werden müssen, darf es kaum Wind geben. Sonst ist keine Montage möglich.
Windräder könnte es „genug“ geben. Die Vorproduktionen laufen.
Aber was ist mit den Handwerkern?
Fachpersonal und Spezialisten sind Mangelware.
Können wirklich so am grünen Tisch, alle Probleme ausgeräumt werden?
Wohl sicher nicht, denn es gibt ja auch noch andere Bundesländer, die Windkraftanlagen errichten wollen.
Dann gibt es auch sicher noch Klagen, von Verbänden und Anwohnern.
Vielleicht hofft ja die Regierung ja genau da rauf.
Dann kann sie sagen, wir wollten ja, aber andere haben die Energiewende verhindert.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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