Die geringe Dosis macht das Gift
Vorsicht, giftige Schönheit

Fingerhut | Foto: umbehaue

Der Rote oder auch Purpur-Fingerhut, mit dem wissenschaftlich Namen,
Digitalis purpurea, gehört zu den besonders giftigen heimischen Pflanzen.
Schon der Verzehr von zwei bis drei Blättern kann für einen Menschen tödlich sein.

VERGIFTUNGSERSCHEINUNGEN

Giftig sind nicht nur die Blüten, sondern jeder Teil der Pflanze, also auch die Blätter und die Stiele.
Es reicht schon aus, den Fingerhut nur zu berühren, um starke Symptome bei sich auszulösen.

Erste Anzeichen einer Vergiftung, können schon nach wenigen Minuten auftreten.

Der rote Fingerhut (Digitalis purpurea) ist hoch toxisch.

Schon die Aufnahme kleiner Mengen führt zu Vergiftungserscheinungen.
Eine tödliche Menge für einen Hund liegt bei etwa 5 g trockner Blätter.
Die natürlich vor kommende Gifte des Fingerhuts können sich auf das Herz auswirken

Digitalis

Digitalis, dürfte wohl das weltweit bekannteste Medikament gegen Herzinsuffizienz sein. Es lässt sich zur Therapie von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen einsetzen und stärkt den Herzmuskel – wenn man richtig dosiert.

Aber man sollte besser Kinder und Haustiere von der Pflanze fernhalten.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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