Achtung sie kommen jetzt wieder

Vorsicht beim Kontakt, aber was ist was?

Achtung sie kommen jetzt wieder
Vorsicht beim Kontakt, aber was ist was?
Zurzeit wachsen sie wieder, die Brennnessel und Taubnessel sind wieder im Kommen.
Wo ist eigentlich der Unterschied und kann man etwas nutzen?
Auf den ersten Blick gibt es keinen Unterschied, zwischen Brennnessel und Taubnessel.
Die Blätter sehen gleich aus, aber die Brennnessel hat Brennharre.
Bei dem Kontakt mit der Haut erzeugen diese Blasen und ein Brennen, daher der Name.
In der Natur benötigen die Raupen von Schmetterlingen die Pflanzen als Futterquelle.
Die Großeltern haben aus Erzählungen am „Lagerfeuer“ diese als Suppe gegessen.
In der heutigen Zeit sollen Feinschmecker wieder auf die Brennnessel aufmerksam geworden sein.
Als Gemüse oder Tee.
Der Gärtner kann Sie als Dünger für Tomaten verwenden. Einfach Pflücken und in einen Eimer mit Wasser in die Sonne Stellen. Der Eimer sollte aber einen Deckel haben, denn die Jauche stinkt etwas.
Später nur ein Glas Jauche mit Wasser in eine Gießkanne geben und die Tomaten damit gießen.
Ein Prima Dünger.
Die Taubnessel ist kleiner als die Brennnessel . Die einfachste Unterscheidung sind aber die weißen Blüten. Die Taubnessel kann man ohne Probleme anfassen. Hummeln und Bienen nutzen den Nektar.

Die Blätter können als Wildgemüse im Salat oder wie Spinat zubereitet werden, und so versorgt uns die Taubnessel mit ihren Gerbstoffen, und ätherischen Ölen, die dazu beitragen, die Nierentätigkeit anzuregen und den Körper zu entgiften. Wer Taubnessel im Garten hat, sollte seinen Vorrat also gut hüten - für unsere summenden Freunde und für die nächste Entgiftungskur.

Tipp: Die Rote Taubnessel ist ein Stickstoffanzeiger.
Wächst sie im Garten, ist der Boden nährstoffreich.

Also Augen auf bei Spaziergängen.