Unglaublich: Sonnenblume mit über 45 cm Kopf-Durchmesser

Harald Fioris ganzer Stolz: eine Sonnenblume mit über 45 Zentimetern Kopfdurchmesser.
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  • hochgeladen von Dirk Bütefür

Mit ihrem kleinen, aber feinen Garten auf der Margarethenhöhe, Stensstraße 7, bewirbt sich Familie ­Fiori für die Gartenmeisterschaft, die der SÜD ANZEIGER in Zusammenarbeit mit dem Profibaumarkt Hellweg, Frankenstraße 58, präsentiert.

Harald Fiori ist eigefleischter Margarethenhöher. „Ich bin auf der Margarethenhöhe aufgewachsen und wohne seit 1962 im Haus an der Stensstraße 7“, erklärt der Garten-Fan. „Auch meine Eltern haben auf der Margarethenhöhe gelebt und sich sehr viel im Garten aufgehalten. Daher habe ich wohl den ,grünen Daumen‘ und bin ein absoluter Blumen-Freund.“
„Wenn es das Wetter zulässt, dann verbringen wir jede freie Minute in unserer grünen Oase“, so Barbara Fiori. „Seit mein Mann im Ruhestand ist, sorgt er dafür, dass in unserem Garten immer etwas blüht - zu jeder Jahreszeit.“
Jeden Tag verbringt der „Un-Ruheständler“ über zwei Stunden in seinem zirka 50 Quadratmeter großen Kleinod, das sich in einen Vorgarten und einen Grünstreifen hinter dem Haus aufteilt.
Mit Stolz präsentiert Harald Fiori die größte Blume in seinem Garten - eine über vier Meter lange Sonnenblume mit einem Kopfdurchmesser von über 45 Zentimetern.

Jux und Dollerei

„Aus Jux und Dollerei habe ich im Frühjahr einfach mal an ein paar Stellen im Beet Sonnenblumenkerne vergraben“, berichtet Harald Fiori. „Und nur die eine Pflanze hat es zu dieser stattlichen Größe gebracht. Das Kuriose ist, dass auf dem Kamin des Nachbarhauses auch eine Sonnenblume wächst - die hat wohl ein Vogel ,gepflanzt‘...“
Natürlich ist die Sonnenblume nicht der einzige Hingucker an der Stensstraße 7. Schon im Vorgarten empfangen den Besucher über 20 Jahre alte „Duftrosen“, die man selbst aus einer Entfernung von einem Meter am herrlichen Rosenduft erkennen kann. Dazu gesellen sich riesige Hibiskus-Sträucher in den Farben Blau, Weiß und Rot, große Wandelröschen und Fuchsien sowie Hortensien.
Auf die Frage, mit welchem Dünger er denn arbeiten würde, antwortet Harald Fiori: „Ich benutze gar keinen Dünger. Ich gieße meine Pflanzen regelmäßig und sehe zu, dass der Boden rundherum immer frisch geharkt ist.“
Ihre Frühstückskonfitüre beziehen die Fioris auch aus ihrem Garten. Brombeeren und Himbeeren werden von Harald Fiori zusammen mit einem Spritzer Zitronensaft und Gelierzucker zu einem köstlichen Gelee verarbeitet.

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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