Offene Gartenpforte
Steiler Garten an quirliger Geschäftsmeile

Schnittlauch blühen lassen? Warum eigentlich nicht. Zumal, wenn es so dekorativ angeordnet ist wie hier.
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  • Schnittlauch blühen lassen? Warum eigentlich nicht. Zumal, wenn es so dekorativ angeordnet ist wie hier.
  • hochgeladen von Sabine Pfeffer

Beim Tag der offenen Gartenpforte des Zusammenschlusses "Gärten an der Ruhr" lockte mich die Aussicht auf einen 15.000 Quadratmeter großen, naturnah gestalteten Garten.

Dazu führte der Weg nach Bochum zur Hattinger Straße. Der Stadtteil Linden bietet dort eine auch am frühen Samstagnachmittag noch quirlige Geschäftsmeile. Direkt angrenzend sind Wohngebiete, und auf dem hinterliegenden Garten der Familie Pork ist von Straßenbahnen und Kirmes nicht mehr viel zu hören.

Wer diesen Garten pflegt, darf Steigungen nicht scheuen. Wie es sich im Winter bei Glätte über den steilen Weg geht, ist kaum vorstellbar. Wahrscheinlich ist dann einfach mal Pause.
Jetzt aber blüht es schon überall, und der große Gemüsegarten bietet die ersten Erntemöglichkeiten.

Den Begriff "naturnah" darf man hier nicht falsch verstehen. Der große innere Bereich ist wohlgeordnet. Lediglich an den Rändern des Grundstückes geht es in Waldstücke hinein. Doch ist diese 'Wildnis' ist, wie die Ankündigung im Flyer der Gärten an der Ruhr schon sagt, bewusst gepflegt.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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