Regrowing - nachwachsend gärtnern: ein Selbstversuch

Noch im Wasser liegend sah ich die ersten Miniblättchen.
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  • Noch im Wasser liegend sah ich die ersten Miniblättchen.
  • hochgeladen von Anja Schmitz

Nachwachsender Salat und anderes Gemüse und das obwohl die Pflanzen keine Wurzeln mehr haben oder gar nur Teilstücke der Ursprungsfrucht sind?

Das hörte sich für mich so interessant an, dass ich es unbedingt ausprobieren musste.
Kartoffeln, Ingwer, Zwiebeln oder Teilstücke des Knoblauchs wieder in die Erde zu stecken sobald sie einen Trieb zeigen kennt man ja. Es funktioniert.
Aber aus z.B. Salatherzen, Staudensellerie, Möhren oder Frühlingslauch wieder etwas wachsen lassen, das kannte ich nicht. Bei meinen nächsten Salatherzen (ohne Wurzeln!) und dem Frühlingslauch wollte ich es ausprobieren. Also ließ ich zwei Zentimeter ab dem unteren Ende stehen, setzte es drei Tage ins Wasser und danach in Erde. Ich traute meinen Augen nicht, innerhalb 3 Tagen fing es an zu wachsen. Genauso funktioniert es mit Staudensellerie

Bei Möhren nimmt man das Oberteil, daraus sprießt dann keine neue Möhre, aber frisches Möhrengrün, welches wie Petersilie verwendet werden kann.

Ein paar Beweisfotos habe ich eingestellt.

Autor:

Anja Schmitz aus Essen-Süd

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