Essener Schüler bei der Bundesgartenschau Heilbronn erfolgreich
Goldmedaille für angehende Meister des Gartenbauzentrums Essen
Das Gartenbauzentrum Essen erhielt beim Wettbewerb „Grabgestaltung und Denkmal“ auf der Bundesgartenschau Heilbronn (BUGA) eine Goldmedaille. An dem Wettbewerb nahmen 62 der besten Friedhofsgärtner aus ganz Deutschland teil. Im Mai geht es dann wieder nach Heilbronn, dann dreht sich alles um die Sommerbepflanzung.
„15 Mithelfer unter einen Hut zu bringen ist nicht immer einfach, aber wie unsere Goldmedaille beweist, haben wir es doch geschafft“, freut sich Heinz-Josef Ahrens, Lehrer am Gartenbauzentrum Essen. Gemeinsam mit 14 angehenden Meistern des aktuellen Jahrgangs gestaltete Ahrens für den Wettbewerb „Grabgestaltung und Denkmal“ auf der Bundesgartenschau Heilbronn (BUGA) ein großes Wahlgrab. Lohn der Mühe: Eine der begehrten Goldmedaillen.
62 der besten Friedhofsgärtner aus ganz Deutschland messen sich am Neckar in ihrem Wettbewerb, der unter Kennern als einer der schwersten auf einer BUGA gilt. „Für unsere jungen Leute ist das eine tolle Erfahrung, schließlich geht es nicht nur darum, das Grab zu gestalten, die Vorbereitungen sind extrem wichtig“, weiß Ahrens.
„Wir melden uns im Vorjahr zum Wettbewerb an und bekommen im Sommer die Grabzeichen zugelost. Und dann beginnen die Überlegungen und das Planen. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb ist auch eine logistische Herausforderung, weil die Pflanzen auf den Punkt fit sein müssen. Schließlich mussten wir auch in diesem Jahr Anfang April noch Frühlingsblüher in sehr guter Qualität für die Arbeiten in Heilbronn haben.“
Bei den angehenden Meistern kommt dazu der Stress der bevorstehenden Prüfung. „Trotzdem waren es für alle tolle Tage in Heilbronn, viele werden bereits Mitte Mai zur Sommerbepflanzung noch einmal mitkommen“, ist sich Heinz-Josef Ahrens sicher.
Autor:Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd |
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