Elodea 2018? Für eine Prognose ist es noch zu früh

Hilft das Winterhochwasser, die Elodea im Zaum zu halten? | Foto: Ruhrverband

Sorgt das Hochwasser für einen Rückgang der Wasserpflanze Elodea? In den letzten Jahren war in den Sommermonaten ein starker Wuchs der Wasserpest zu verzeichnen. Dies hat auf dem Baldeneysee die Wassersportler stark beeinträchtigt.

Kann das Hochwassser nun dafür sorgen, dass Teile der Pflanzen und des Wurzelwerks weggeschwemmt werden und der Bewuchs in diesem Jahr weniger stark ausfällt?
Dr. Petra Podraza, Hydrobiologin beim Ruhrverband, kann hierzu noch keine gültige Prognose abgeben: "Dazu ist es noch zu früh", betont sie. Erst im März/ April könnten erhobene Daten ausgewertet und eine Tendenz bestimmt werden, ob mit einem erneuten großflächigen Bewuchs zu rechnen sei.

Wachstum erst ab 8 Grad

Derzeit steckten Kleinstfragmente der Pflanzen mit ihren Wurzeln noch im Sediment fest und könnten nicht herausgespült werden. Erst bei 8 Grad Wassertemperatur setze das Pflanzenwachstum der Wasserpest ein.

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Text: Petra de Lanck

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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