Eigentlich war's nur eine Kartoffelzutat
Wer 'Rosmarin' googelt, landet sofort bei 'Kartoffeln'. Und das war auch die Verbindung, die mich vor Jahren den Rosmarin pflanzen ließ. Eine sehr gelungene Verbindung, die Rosmarinkartoffeln. Und offenbar eine gelungene Standortwahl, denn das zwei Handbreit hohe Pflänzchen von einst wurde zu einem veritablen Strauch.
Weder Winterkälte noch die Nässe im Lehmboden konnten ihm bisher etwas anhaben, wo er doch eigentlich durchlässige Erde bevorzugt. Allerdings ist das Gelände ein wenig abschüssig, so dass überflüssiges Wasser wahrscheinlich abläuft, was dem Rosmarin zugute kommt.
Ansonsten steht er längst nicht so sonnig, wie in seiner Mittelmeer-Heimat, erfreut aber dennoch Menschen und Insekten mit seinen zeitigen, hellvioletten Blüten, die schon im Februar sich öffneten und jetzt immer noch voll dabei sind.
Angeblich kann es bis zu zwei Meter hoch werden. Das sehe ich nicht kommen, aber an einen Meter ragt er heran. So viele Kartoffeln kann kein Mensch essen.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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