Die letzten Zeitzeugen des Sturms Ela

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stehen recht traurig in der Landschaft des Schellenberger Waldes in Essen. Das einzig Positive an der Situation, ist die grandiose Sicht auf den Baldeneysee. Die ersten Bäume, die im letzten Jahr wieder angepflanzt wurden, benötigen noch einige Jahrzehnte, bis sie die Sonnenstrahlen wieder sanft auf den Waldboden lenken.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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7 Kommentare

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig
am 13.10.2017 um 11:12

Jeder Baum, der umfällt, macht Platz für Junges, das nachwächst. Auch wenn ich auf Ela hätte verzichten können - der Natur ist's wurscht.

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr
am 13.10.2017 um 11:32

So einfach kann man das hier im Fall nicht sehen. Bäume speichern Wasser, bei einem gesunden Ökosystem greifen Zahnräder ineinander. Die Wunde, die Ela in diesem Wald hinterlassen hat, wird irgendwann mal abheilen, davon gehe ich aus, aber weh tut sie doch. Und ob es der Natur, sprich den Bäumen, wurscht ist, glaube ich nicht, denn ich denke, dass ein Baum auch Gefühle hat, die wir unfähig sind zu sehen. Danke, Sabine für deinen Kommentar.

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig
am 13.10.2017 um 11:58

Gefühle weiß ich nicht, aber zumindest Kommunikationsfähigkeit. Man entdeckt ja dauernd neue faszinierende Dinge über Pflanzen.
Falls die alten Bäume es traurig finden, gibt es aber auch die kleinen Bäumchen, die jubeln: "Endlich Licht und Platz zum Wachsen!"