Bunte Nistkästen markieren die Grüne Hauptstadt in der Nord-City

Susanne Kampling, Hans-Georg Torkel, Daphne Trautmann und Natascha Burghardt (v.l.) präsentieren von ihnen gestaltete Nistkästen, die im Rahmen eines Grüne Hauptstadt-Projektes jetzt in der Nord-City aufgehängt werden.
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  • Susanne Kampling, Hans-Georg Torkel, Daphne Trautmann und Natascha Burghardt (v.l.) präsentieren von ihnen gestaltete Nistkästen, die im Rahmen eines Grüne Hauptstadt-Projektes jetzt in der Nord-City aufgehängt werden.
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Die Grüne Hauptstadt hat viele Farben. Das beweist sich erneut im Rahmen einer Aktion, die Susanne Kampling im Unperfekthaus initiiert hat und die Kunst mit Natur verbindet.

Es war eine "spontane Kunstidee", mit der sich Susanne Kampling bei dem Ideenwettbewerb für die Grüne Hauptstadt 2017 beworben hat. Der Kreativleiterin aus dem Unperfekthaus ging es darum, die City-Nord noch etwas bunter zu gestalten. Freundlicher soll sie wirken, aber auch einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem beliebten und anerkannten Quartier tun.
Quartier ist das Stichwort. Ein solches sollte für möglichst viele Kleinvögel gestaltet werden, und das innerhalb einer Gemeinschaftssache, wie sie für das Unperfekthaus typisch ist.

Projekt mit dem Unperfekthaus und der "LoRe"

50 unterschiedlich und bunt gestaltete Nistkästen anzufertigen, lautete das Ziel. Aufgehängt an Bäumen oder Gebäuden sollen sie "den Weg von der City in die City-Nord markieren", so Kampling.
Jetzt sind die Vogelhäuser fertig, und das Aufhängen kann beginnen. Gebaut wurden sie von Mitarbeitern der "LoRe" bei der Neuen Arbeit der Diakonie Essen. Bemalt, beklebt etc. wurden sie durch Kreative des Unperfekthauses (UpH) und Bewohner des Geku-Hauses an der Viehofer Straße. "Vogelfreundlich lackiert sind sie", sagt die Initiatorin. "Ich hänge die Nistkästen mit Hilfe unserer UpH-Haustechnik auf."
Ob sie in der bereits begonnenen Brutsaison noch von den Vögeln in Anspruch genommen werden, muss man abwarten. Bunte Akzente setzen sie aber bald schon in diesem Jahr und sollen auch in der Folgezeit an die Grüne Hauptstadt Essen erinnern.

Gefiederte Bewerber, da ist Susanne Kampling sicher, gibt es in der nördlichen Innenstadt genug.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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