Belastung mit Stickstoffdioxid im Essener Süden unverändert
Das NRW-Umweltministerium hat eine erste Auswertung zur Stickstoffdioxidbelastung 2017 veröffentlicht. In der Tabelle sind vier Essener Standorte aufgelistet, und zwar aus Messstationen mit automatischer Technik: Gladbecker Straße, Steeler Straße, LANUV/Schuir sowie Vogelheim.
Von einem landesweit "abnehmenden Trend der Belastungen" spricht das Ministerium - mit dem Hinweis, dass die Ergebnisse vorläufig sind.
Und tatsächlich verzeichnet man an der Gladbecker Straße mit einem Jahresmittelwert von 41 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft zwar weniger als zuvor, aber immer noch mehr als der EU-Grenzwert (40) erlaubt.
Wert an der Gladbecker Straße geringer
Wer an den anderen Essener Standorten deutliche Verringerungen erwartet, wird allerdings enttäuscht. In den letzten fünf Jahren gab es jeweils nur kleine Schwankungen an der Steeler Straße (37 Mikrogramm im Jahresmittel) wie auch in Schuir nahe der Meisenburgstraße (31).
Schuir: Höherer Wert als in Vogelheim
Ebenfalls konstant ist die Tatsache, dass der im grünen Schuir, allerdings nahe der Autobahn 52, gemessene Wert höher liegt als jener in Vogelheim (27).
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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