Bald geht's durch die Gartenstadt Margarethenhöhe
Auftakt der "Grünen Fundstücke"
Mit einem "Tag der Initiativen" im Siepental in Bergerhausen ist das Bürgerprojekt "Essens Grüne Fundstücke" gestartet, das Rahmen der Ideenbörse 2021 der Grünen Hauptstadt Agentur durchgeführt wird.
Zum Auftakt war - neben Interessierten aus ganz Essen - auch Michael Bonke aus Düsseldorf angereist. Dieser berichtete über das "Fermentieren von probiotischen Getränken" und verriet, wie diese ganz einfach selbst gemacht werden können. Eine Verkostung von Getränken verschiedenster Geschmacks-Richtungen durfte natürlich nicht fehlen. Mit dabei waren auch Mitglieder der lokalen Essener Initiativen Transition Town - Essen im Wandel, foodsharing Essen und Essener Tauschkreis, die ihr Engagement rund ums Retten von Lebensmitteln, um Ideen zur Nachbarschaftshilfe und um den neuen Trend Gärtnern in Privat-, Klein- und Gemeinschaftsgärten vorstellten.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Pflanzen-Tauschmarkt, Kräuter und kleine Präsente sowie selbstgemachte Zitronen-Ingwer-Limonade.
Weiter geht's mit diesen - jeweils kostenlosen - Angeboten: Die Siedlung Margarethenhöhe gilt als erste deutsche Gartenstadt. 50 Hektar der Siedlungsfläche sind noch heute als unbebaubares Waldland festgelegt. Unter fachkundiger Leitung von Heimatforscher Robert Welzel findet eine Historische Exkursion "Die Gartenstadt - Siedlung Margarethenhöhe" am Sonntag, 17. Oktober, von 11 bis 13 Uhr statt.
Beim Online-Seminar "Wie geht eigentlich Zero Waste?" mit Stefanie Boos und Maurice de Clarens von der Zero Waste Initiative Essen am Mittwoch, 20. Oktober, von 18 bis 19 Uhr geht es um die Philosophie und praktische Tipps der Nachhaltigkeits-Bewegung "Zero Waste".
Für beide Veranstaltungen sind verbindliche Anmeldungen per E-Mail erforderlich: essens.gruene.fundstuecke@t-online.de
Die Zugangsdaten für das Online-Seminar und der Treffpunkt für die Historische Exkursion werden dann per E-Mail mitgeteilt.
Autor:Frank Blum aus Essen-Süd |
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