Geisternetze, Plastikmüll und Autos
Wir töten was wir lieben

Geisternetz mit totem Tölpel
Schon kleine Stücke können töten. | Foto: umbehaue
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    Schon kleine Stücke können töten.
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+++++++ Achtung, keine schönen Fotos +++++++++

In den letzten Monaten, hat man in den Medien öfter davon gehört, Geisternetze.
Zugegeben, man nimmt es zur Kenntnis, das war es dann auch.
Ist ja an den Küsten und weit weg vom Ruhrgebiet.

Erschreckend ist es allerdings, wenn man selber so eine Erfahrung macht.
Bei einem Strandspaziergang, fand ich einen Tölpel.
In der Natur hatte ich so ein Tier noch nie gesehen, hätte ich aber gerne, nur nicht so.

Am Strand lag ein toter Tölpel, mit einem Stück eines Fischernetzes im Schnabel.

Der Vogel hatte ein Stück Netz verschluckt und war daran verreckt.

Geisternetz mit totem Tölpel
Schon kleine Stücke können töten. | Foto: umbehaue
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Ein Ereignis das sich einbrennt.

Wenn sich ein Fischernetz am Boden verfängt, kann man nichts machen, aber ganze Netze einfach ins Meer werfen geht gar nicht.

Das trifft natürlich auch, auf Plastikhülle jeder Art zu, dass wir mit an den Strand oder in den Park nehmen und dann dort einfach liegen lassen.

Aber auch der Straßenbau und wir als Autofahrer tragen einen Teil, zum Töten bei.
Die neuen Betonleitplanken, sind das Todesurteil für Rehe und Kleintiere.
Sie haben nun gar keine Change mehr eine Straße zu Überqueren.
Schaffen sie es bis zur Straßenmitte, dann aber nicht mehr zurück.
Wir alle müssen in unserem täglichen Leben, besonnen handeln um uns und unsere Tiere zu schützen.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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