Harte Worte aus der Charité Berlin im Podcast
Wer sich dagegen entscheidet sich impfen zu lassen, der wird sich unweigerlich infizieren
In Berlin verfallen regelmäßig geplante Impftermine.
Bürger erscheinen nicht zu ihren gebuchten Terminen, oder verlangen noch in der Kabine, einen anderen Impfstoff und lehnen dann ab, wenn sie diesen nicht erhalten.
Andere werden dann als Impfvordrängler bezeichnet, wenn sie einen solchen geplatzten Termin war nehmen möchten.
Nun meldet sich der Virologe Christian Drosten zu Wort.
Er schätzt, dass die Bevölkerung in Deutschland ungefähr in den kommenden eineinhalb Jahren immun gegen das Coronavirus sein wird. Dies werde durch die Impfung oder durch natürliche Infektion geschehen, so Drosten in einem Interview.
Dieses Virus wird endemisch werden, das wird nicht weggehen.
Wer sich „jetzt aktiv dagegen entscheidet, sich impfen zu lassen, der wird sich unweigerlich infizieren.“
Dagegen könne man nichts tun, da die Corona Maßnahmen mit der Zeit immer weiter zurückgefahren werden.
Das Virus befindet sich unbemerkt im Rachen von Geimpften und bei kleineren Kindern, die noch nicht geimpft werden können.
„Das Virus wird sich unerkannter weise unter einer Decke des Immunschutzes weiterverbreiten. Es trifft dann auch auf Leute, die nicht durch eine Impfung immunisiert wurden. Auch im kommenden Winter wird es daher noch Covid-19-Fälle auf Intensivstationen geben.
Impfen bleibt aber eine freie Entscheidung.
Dann gab es noch die Meldung der WHO
Die Corona-Mutante B.1.617 wurde als „besorgniserregend“ eingestuft.
Es gibt eine erhöhte Übertragbarkeit des Virus B1.617. Das menschliche Immunsystem reagiert weniger stark auf diese Variante. Das bedeute, sie ist ansteckender und schwerer zu bekämpfen.
Auch in Deutschland wurden einige wenige Fälle der indischen Variante, in Köln festgestellt. Allerdings wird die Mutante zurzeit noch „vereinzelt nachgewiesen.“
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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