Corona in Grundschulen in Essen, Eltern handeln
Skandal, Gesundheitsamt sieht keinen Handlungsbedarf
Im Augenblick, gibt es mehr und mehr Fälle von Corona in den Grundschulen Essen Süd.
Am 15.12 gab es bei dem Routinetest mal wieder Corona Alarm.
Darüber wurden die Eltern, dann am Nachmittag 16 Uhr informiert.
Es gibt die Auflage, einen neuen Test am nächsten Tag durchzuführen und bis 8 Uhr zur Schule zu bringen, damit einzelne Auswertungen gemacht werden können.
Die Kinder dieser Gruppen, sollen bis zum vorliegenden Ergebnis nicht mehr zur Schule kommen.
Das Ergebnis lag dann am 17.12 um 6 Uhr morgens vor.
Also mussten die negativ getesteten Kinder wieder zur Schule.
Da aber die positiven Fälle nicht bekannt gegeben wurden, sah man an der Anzahl der fehlenden Schüler, es gab vier Fälle in einer Klasse, verteilt über den gesamten Klassenraum.
Diese Kinder befanden sich aber auch in einer offenen Ganztagsbetreuung am Nachmittag, mit Schülern anderer Klassen der Schule.
Von der Schulleitung gab es dann auch die Aufforderung, an die Eltern, ihre Kinder am Sonntag testen zu lassen. Man möchte sicher sein, dass die Kinder Montag gesund in die Schule kommen.
Auch bei Bauchweh sollten sie zu Hause bleiben.
Es war abzusehen, am Sonntag wurden weitere Kinder, aber auch geimpfte und geboosterte Eltern positiv getestet.
Die Ergebnisse wurden dann am Sonntag noch der Schulleitung mitgeteilt.
Diese nahm sofort mit dem Gesundheitsamt in Essen Kontakt auf und forderte Maßnahmen an.
Am Montag waren von 26 Schülern, nur noch 12 im Unterricht.
Natürlich gab es am Montag, wieder Test. Ergebnis am sehr späten Nachmittag, wieder positive Fälle. Also heute wieder eigene Tests abgeben und hoffen, dass mein Kind nicht betroffen ist.
Die Schulleitung informierte, dass vom Gesundheitsamt, keine weiteren Maßnahmen eingeleitet werden. Nur die positiven Kinder sollen in Quarantäne.
Für Geschwisterkinder, gibt es nur eine Empfehlung sich zu isolieren.
Auch das Schulministerium hat der Schulleitung untersagt, weitergehende Maßnahmen einzuleiten.
Das alles zeigt doch, dass die vorhandenen Maßnahmen für Schulen bei weitem nicht ausreichen. Mittlerweile wird die Maske im Unterricht wieder getragen. Nun gibt es seitens der Schule, die Aufforderung nur noch FFP2 Masken zu tragen.
Es gibt einen Timer und CO2 Warner im Klassenraum, als Benachrichtigung zum Lüften. Da es nun so viele gehäufte Fälle gibt, kann die Wirksamkeit angezweifelt werden.
Eltern und Arbeitgeber drehen am Rad.
Die Unsicherheit ist unerträglich, für die Eltern. Auch Stress mit dem Arbeitgeber gibt es regelmäßig, wenn dieser am Morgen erfährt, ich kann nicht kommen, wieder positive Ergebnisse in der Schule.
Nun handeln die Eltern, wenn das Gesundheitsamt und das Schulministerium nichts tut.
Die Kinder bleiben dem Schulunterricht, bis nach den Weihnachtsferien fern!
Mal sehen wie man im Schulministerium reagiert.
Auch die Lehrerverbände, fordern endlich Maßnahmen.
Die Kinder, Lehrer und Erzieher, sollen in Kitas und Schulen endlich geschützt werden. So dienen die wohl nur als Testobjekte.
Aber die haben noch ein langes Leben vor sich.
Eines hat die Situation dann doch schon bewirkt, die Eltern haben sich um einen Impftermin für ihre Kinder bemüht und zum Teil auch schon erhalten.
Ein betroffener Arzt, hat seine Praxis extra am Wochenende geöffnet und Impfungen für Kinder durchgeführt.
Einer handelt, wenn Stadt und Ministerium es nicht tun.
Großes Hoffen bei den Eltern auf das ausstehende Ergebnis des heutigen Test, der im laufe der Nacht kommen wird,
Ist er positiv war es das, mit frohe Weihnachten.
Komischerweise findet man keine Informationen zu den Corona Fällen in Essen Süd und Essen Werden auf der Informationsseite der Stadt Essen. Soll das Thema nicht in die Öffentlichkeit gelangen?
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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