Zivilschutz vernachlässigt, Atombunker in Essen
Keine Bunkerplätze für den Notfall

Bunker Helgoland genügend Platz | Foto: umbehaue
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Der Krieg in der Ukraine bringt es an den Tag, der Zivilschutz in unseren Städten existiert praktisch nicht. Wenn dann gibt es nur nach einige alte Bunker aus dem zweiten Weltkrieg.
In Essen soll es nach einer Veröffentlichung der Stadt nur noch 19 Bunker geben. Zwei davon sind noch in der Hand der Stadt. Die Lage, bei der Feuerwehr, an der  Eisernen Hand im Ostviertel, und an der Germaniastraße Die anderen wurden verkauft oder vermietet.
Wie der Bunker im Feldhauskamp, der zu Wohnungen umgebaut wurde.

Bunker Feldhauskamp nun schicke Wohnung | Foto: umbehaue
  • Bunker Feldhauskamp nun schicke Wohnung
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Es gibt aber auch einige wenige Behördenbunker die im Bundeseigentum sind.
Am Hauptbahnhof oder unter der Agentur für Arbeit am Berliner Platz.

Dieser soll sogar als Atombunker eingerichtet sein.

Die U Bahn Schächte sollen nur bedingt nutzbar sein, da diese nicht so tief unter der Erde liegen.

Der Bund hat seit fast 20 Jahren keine Mittel mehr für Wartung und Instandsetzung gezahlt, daher wurde nichts weiter gemacht und niemand  kann sich mehr auf den Schutzplatz im Bunker  verlassen.

Eigenvorsorge wird immer mehr in den Vordergrund gestellt.

Vorräten für zunächst 10 Tage, Kerzen, Wasser, sollte jeder Haushalt bevorraten, für den Fall der Fälle. Der Sodastream hilft nicht bei einem Wasserausfall.

Papier, wie Ausweiße, Ausbildungsnachweiß, Führerschein, Impfausweis, ect. sollten im Notfall sofort greifbar sein. Wie oft muss man sonst Dokumente immer suchen!

Man benötigt nicht nur Trinkwasser, sondern auch Wasser zum Kochen.

Ebenso einen Campingkocher für den Fall das der Strom ausfällt.

Zu empfehlen ist auch ein Kurbelradio.
Mit dem man mit Muskelkraft den Strom selbst erzeugt und an einer USB-Buchse sogar noch ein Handy aufladen kann. Diese gibt es auch zusätzlich mit Solarzelle und Powerbank.

Ich bezweifele allerdings, dass unsere Bevölkerung mit einer solchen Situation klarkommen würde.
Man kann nur hoffen, dass man dieses alles nie braucht, aber man sollte vorbereitet sein.

Der „sicherste Platz“ scheint mir auf Helgoland zu sein. Dort gab es für jeden Einwohner einen Platz im Bunker. Dieser Bunker wird noch als Museum betrieben und gewartet. Allerdings wurde die Krankenstation zurück gebaut.

Bunker Helgoland jeder Einwohner hatte einen festen Platz mit Namen auf der Bank rechts. So sah man sofort wer noch fehlte. | Foto: umbehaue
  • Bunker Helgoland jeder Einwohner hatte einen festen Platz mit Namen auf der Bank rechts. So sah man sofort wer noch fehlte.
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Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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