Friedrichstadt Palast – Berlins größte Show (2)

Mit einem Budget von fast 10 Mio. Euro ist SHOW ME die bisher teuerste Produktion. Mit 162 Mitwirkenden bei jeder Shwo, davon über 100 Künstler, ist es die zugleich Ensuite-Show der Welt. Ein Paradies der Farben, Formen und Körper. Unter den 500 prachtvollen Kostümen sind auch Kreationen des legendären Pariser Modeschöpfers Christian Lacroix (Dr. Bernhard Schmidt Intendant)

Währen der zweistündigen Revue durfte weder gefilmt noch fotografiert werden. Dabei hätte ich doch zu gerne den Klassiker des Friedrichstadt-Palast: 32 Tänzerinnen mit einem hübschen Nichts am Popo, bilden die längste Girls-Reihe diesseits des Atlantiks, im Bild festgehalten. Erst beim Schlussapplaus wurde das Verbot aufgehoben.

Der rote Faden der neuen Show: Die Truppe tanzt über weite Strecken unter Wasser, im Wasser und hinter einem 20 Meter hohen Wasserfall, der von der Bühnendecke rauscht. Revue-Pioniere der Vorkriegszeit treffen auf den Showbetrieb des 21. Jahrhunderts. Spektakuläre Luftakrobatik und lässiger Breakdance. Mal sieht die Bühne aus wie ein Madonna-Video, mal wie ein Broadwaytheater, mal wie ein Kinderspielplatz mit Sandfläche, Schaumskulpturen und Tänzern auf Rollschuhen. Musikalisch geht das Niveau rauf und runter: Drei weibliche Musicalprofis liefern routiniert Coverversionen von Poppklassikern, Oskar Loya (vom Grande-Prix-Duo „Alex Swings Oskar Sings!“)