Ransomware-Angriff bei Garmin
Fitnessuhren und Flugdatenbankdienst gestört
Ransomware-Angriff bei Garmin
Fitnessuhren und
Flugdatenbankdienst gestört
Seit dem 24.7 gibt es Fehlermeldungen in der App
Offiziell spricht das Unternehmen von mehrtägigen Wartungsarbeiten.
Es sind die Dienste ,Garmin Connect, Garmin Pilot und flyGarmin betroffen.
Mitarbeiter von Garmin sagen, dass die Ausfälle die Folge einer Ransomware-Infektion sind.
Garmin hat mehrere seiner Dienste für Smartwatches und Wearables nun abgeschaltet.
Das Unternehmen reagiert damit auf einen Angriff mit einer Erpressersoftware, die zur Verschlüsselung von Daten im internen Netzwerk und auf Produktionssystemen geführt haben soll.
Man möchte nun, im Rahmen mehrtägiger Wartungsarbeiten die Schäden zu beheben.
Garmin vorübergehend seine Website abschalten
Einschränkungen wird es auch für den Synchronisierungs-Dienst Garmin Connect und Garmins Flugdatenbankdienst geben.
Auch einige Produktionslinien in Asien sowie die eigenen Call Center sind betroffen.
Über den Ausfall von Garmin Connect informiert das Unternehmen auch auf seiner Website und in seinen mobilen Apps. Dort findet sich allerdings nur der Hinweis auf Wartungsarbeiten.
Kein Hinweis auf den Hackerangriff
Auch müssen Nutzer auf den Dienst flyGarmin und einige Funktionen der Garmin Pilot Apps verzichten.
Der fehlende Zugriff auf den Flugdatenbankdienst hat auch folgen für Piloten und Fluglinien.
So setzt die US-Flugsicherheitsbehörde FAA voraus, dass Piloten auf ihren Navigationsgeräten stets eine aktuelle Version dieser Datenbank einsetzen, was derzeit nicht gewährleistet ist. Garmin Pilot wiederum hilft ihnen, Flugpläne zu koordinieren.
Quelle ZDNet USA
Eingeschränkte Funktionen sind seit heute wieder verfügbar. Allerdings muss man die jeweilige Wartungsanzeige erst jedes mal schließen.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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