Corona weiter an Schulen in Essen
Es ist noch nicht vorbei

Weiter Vorsicht an Schulen | Foto: umbehaue

Informationen aus erster Hand
Das die regelmäßigen Corona Tests an Schülern sinnvoll ist hat sich wieder mal gezeigt.

Freitags gab es einen Elternbrief aus einer Grundschule im Essener Süden. Man lobte sich, zu dem eigenen Schulkonzept, dieses hätte bewiesen, dass man ohne einen Corona Fall durch das letzte Jahr gekommen ist.

Zwei Mal in der Woche, wird der sogenannte Lolli Test durchgeführt und dann geschlossen, als eine Auswertung an ein Labor in Leverkusen geschickt. Für Notfälle hat jeder Haushalt einen weiteren Test zu Hause.

Montagnachmittag gab es eine Whats App an die Eltern einer zweiten Klasse. Darin wurde man Informiert, dass es bei der Analyse des Lolli Test, ein positives Ergebnis gegeben hat.

Alle Kinder dieser Klasse, sollen am nächsten Schultag zu Hause bleiben.

Die Eltern sollen den Reservetest durchführen und diesen am nächsten Tag bis 8:30 Uhr in der Schule abgeben.

Natürlich ein Problem für die Eltern, wie bekommt man für den nächsten Tag frei um das Kind zu betreuen?

Manche Eltern kamen dann am nächsten Tag mit ihren Kindern zur Schule um den Test abzugeben.
Andere Kinder waren am Nachmittag auf dem Sportplatz.
Diese sollten sich aber in einer vorbeugenden Quarantäne befinden.

Natürlich hatte man aber auch zur eigenen Sicherheit einen Schnelltest in der Familie durchgeführt.

Am Abend, bzw. in der Nacht um 23 Uhr erhielt man dann das Ergebnis aus dem Labor.
Negativ das Kind durfte weiter zur Schule gehen.

Am Donnerstag dann erneut ein Test in den Klassen, dieses mal gab es einen positiven Fall in der parallel Klasse. Wieder das gleiche Spiel, nur dieses Mal erhielt man das Ergebnis negativ kommt zur Schule um 7 Uhr, eine Stunde vor Schulbeginn.

Am Montag dann wieder ein positives Ergebnis in einer ersten Klasse.

Immer werden nur die betroffenen Klassen in vorbeugende Quarantäne gesetzt. Die Kinder spielen aber auf dem Schulhof zusammen, oder sind mit anderen Klassen am Nachmittag in einer Betreuung. Auch gibt es Geschwisterkinder, die in verschiedenen Klassen sind.

Alle Kinder die positiv getestet wurden haben keine Symptome gezeigt!

Wie und wo haben sie sich infiziert?
Man sieht an diesem Fall, testen ist wichtig!

Leider verfügt diese Schule auch immer noch nicht, über technische Hilfsmittel.
Das Konzept ist Maske und Lüften.

Die positiven Fälle durften auch aus Datenschutzgründen nicht genannt werden. Jetzt streitet man sich, ob nicht die Sitznachbarn, des infizierten Kind informiert werden sollten.

Aber das fällt den Kindern doch auf, wenn ihr Freund an den nächsten Tagen nicht am Unterricht teilnimmt.
Man sieht, auch wenn man es noch so gerne möchte, es ist immer noch nicht vorbei.
Die Frage bleibt allerdings offen, könnten die Kinder ihr (ungeimpften) Eltern anstecken?

Das Gesundheitsamt der Stadt Essen, hat sich dann auch noch mal gemeldet, zeitnah 1,5 Wochen nach dem ersten Fall.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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