Cyberkriminelle fordern 42 Millionen Dollar
Donald Trump soll Cyberkriminellen helfen
Cyberkriminelle fordern 42 Millionen Dollar von US-Anwaltskanzlei
Auch Donald Trump wird
indirekt erpresst.
Cyberkriminellen veröffentlichten auf einem Portal im Dark Web eine Nachricht an die Kanzlei Grubman Shire Meiselas & Sacks (GSMS). Es wird eine Veröffentlichung von Dateien ankündigen.
Zuvor war es offenbar gelungen,
die Systeme der Kanzlei
mit einer Ransomware zu
infizieren und Dateien zu entwendeten.
Danach wurden die Dateien im Netzwerk verschlüsselten.
Zu den Mandanten der Kanzlei gehören unter anderen,
Madonna, Lady Gaga und wohl auch Donald Trump.
Die Kanzlei hat den Vorfall und auch den Erpressungsversuch bestätigt.
Demnach forderten die Hacker zuerst 21 Millionen Dollar.
Da die Anwälte die gesetzte Frist von sieben Tagen verstreichen
ließen beziehungsweise zwischenzeitlich
nur 365.000 Dollar Lösegeld anboten,
wurde die Forderung verdoppelten auf 42 Millionen Dollar.
Zusätzlich wurde ein Archiv mit 2,4 GByte Daten veröffentlicht.
Unter anderen Verträgen für Konzerte, TV-Auftritte
und Merchandising der US-Sängerin Lady Gaga.
Nun drohen die Hacker auch mit der Veröffentlichung von Dateien,
die Informationen über den US-Präsidenten Donald Trump enthalten sollen.
Es ist ein Wahlkampf im Gange,
und wir haben dazu passend
eine Tonne Schmutzwäsche
gefunden.
Herr Trump, wenn Sie Präsident bleiben wollen, sticheln Sie die Jungs
mit einem spitzen Stock, sonst können Sie ihren Ehrgeiz für immer vergessen.
Und den Wählern können wir sagen, dass sie ihn nach einer
solchen Veröffentlichung sicherlich nicht mehr als Präsidenten haben wollen.
Nun, lassen wir die Details weg. Die Frist beträgt eine Woche“,
heißt es in der neuen Nachricht.
Nun ist zu hoffen, dass die Kanzlei nicht zahlt und die Daten veröffentlicht werden.
Diese „Fake News“ könnten sicher interessant sein. Quelle ZDNet
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
Thomas Umbehaue auf Instagram |
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