Ökumenische Pilger fahren flussabwärts
Der zur Aktion `Ökumene am und im Fluss` gehörenden Pilgerbehälter, wurde am Samstag, den 30. April 2022, am Ruhrufer des Stadtgebietes Essen entlang transportiert.

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Und das übernahmen 21 radfahrende Pilger/innen, die sich zur 2. Etappe an diesem sonnigen Samstag in Essen-Burgaltendorf eingefunden hatten.

Startandacht in Herz-Jesu

Die katholische Herz-Jesu-Kirche im Essener Süden war nicht nur der Startort der Etappe, sondern auch Austragungsort der Startandacht. Hier fanden sich die Teilnehmer/innen um 10 Uhr ein und wurden vom Hausherren, Pfarrer Gereon Alter, herzlichst begrüßt. Der Seelsorger gestaltete dann auch zusammen mit dem neuapostolischen Priester Holger Zepper die 30 minütige Andacht, welche zur Einstimmung auf den bevorstehenden Tag gedacht war.

Pilgerbehälter gefüllt

Auch diese Gruppe legte ihre guten Wünsche in den Pilgerbehälter, wie schon zuvor die Pilger der ersten Etappe, welche von Witten nach Bochum geradelt waren. Das Einfüllen und Transportieren übernahmen die jüngsten Radfahrer, Mats und Mika.

Impuls an den Werdener Wiesen

Dann machte sich der deutlich mit Leibchen markierte Tross auf und befuhr die Ruhr flussabwärts. Eine größere Pause legten die Pilger/innen, die sich aus ganz unterschiedliche Konfessionen zusammensetzten, im Stadtteil Werden ein. Dort wurden sie musikalisch vom `Montags-Chor` empfangen. Schwungvoll wurde Gott musikalisch gelobt und bei der Ankunft die ökumenische Glocke geläutet, welche die hoch motivierte ökumenische Gruppe aus Werden an das Ufer der Ruhr transportiert hatten. In einem kurzweiligen Vortrag erfuhren die Umstehenden, welche Geschichte diese Glocke schon erlebt hatte und wie der Stadtteil Werden sich kirchengeschichtlich entwickelt hat.

Endziel: Essen-Kettwig

Um 15 Uhr konnte der Pilgerbehälter dann zur Übergabeandacht auf dem Altar der St. Peter Kirche in Kettwig gestellt werden. Pfarrer Sven Goldhammer stellte freundlicher Weise `seine` Kirche zur Verfügung und so konnte die Gruppe nach einem Friedensgebet, welche die Andacht beendete, den Pilgerbehälter weitergeben.

Dritte und letzte Etappe an der Ruhr

Am Muttertag wird die letzte Etappe an der Ruhr stattfinden. Volker Meißner vom Bistum Essen, würde sich noch über Teilnehmer freuen, die von Mülheim nach Duisburg radeln. In Duisburg treffen dann zwei Pilgerstaffeln aufeinander: Die Ruhr- und die Rheinpilger begegnen sich dann bei einer gemeinsamen Andacht in Duisburg.

Dieser Kurzfilm gibt die Impressionen des Tages wieder.

Autor:

Neuapostolische Kirche in Essen aus Essen-Süd

+49 231 99785706
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