Rettungseinsatz der Feuerwehr
Baby Geschrei am frühen Morgen
Morgens um 5 Uhr durch „Babygeschrei“ wird man aus dem Schlaf gerissen.
Immer wieder in unregelmäßigen Abständen.
Immer dann wenn man gerade wieder eingeschlafen ist, schreit das Baby wieder.
Dann um 6 Uhr kommt noch die Wohnungsklingel dazu.
Die Feuerwehr ist da
Nach mehrfachen klingeln wird geöffnet und die Feuerwehr steht vor der Tür.
Ein Nachbar aus dem EG des Nebenhaus hat sie gerufen.
Wie auch immer ist seine Katze entwischt und hat den Weg aus dem EG auf das Dach im 3.OG gefunden. Nun weiß sie nicht mehr wie es zurückgeht. Leckerchen helfen gar nicht.
Tierrettung läuft an
Nun übernimmt die Tierrettung der Feuerwehr.
Ein Einsatzfahrzeug und ein Krankenwagen ist vor Ort.
In drei Häusern werden Stationen eingerichtet.
Bei mir auf dem Balkon und im Nachbarhaus steht ein Feuerwehrmann, teils mit einer Fangschlinge oder mit Handschuhen an der Dachrinne. In einer Mansarde, dann ein weiterer Posten.
Aber das Tier rührt sich noch nicht.
Wie auf jeder Arbeitsstelle, sichern und koordinieren, die anderen drei Personen, den laufenden Einsatz, durch zusehen vom Boden aus.
Nach einer längeren Zeit, bewegt sich das Tier in der Dachrinne, auf einen Feuerwehrmann zu.
Es gelingt ihm das Tier zu greifen.
Mit lautem Babygeschrei, wird das Tier auf dem Balkon abgesetzt.
Einsatz erledigt?
Nein, denn was macht das „blöde“ Tier?
Es spring auf den Handlauf des Balkons und springt von dort aus auf eine Fensterbank.
Nur dieses Fenster kann nicht geöffnet werden.
Also versuchen, dass Tier zu beruhigen und dann zu retten.
Zum Glück ist der Besitzer ein großer Kerl mit langen Armen.
Nach einiger Zeit gelingt es ihm das Tier zu greifen und zu sichern.
Einsatz erfolgreich abgeschlossen.
Ganz schön aufwendig so eine Tierrettung.
Autor:Thomas Umbehaue aus Essen-Süd | |
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