Wir sind den Weg des Biomasse-Kreislaufs gegangen

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Gemeinsam mit dem Freundeskreis Grugapark Essen e. V. haben mein Mann und ich gestern an einer Besichtigung mit Führung des neuen Biomasse-Heizwerks im Grugapark teilgenommen. Projektleiter Jörn Partmann informierte uns umfassend über das Gemeinschaftsprojekt.

Auf einem Betriebsgelände von Grün und Gruga Essen wird die Heizzentrale als 20 Meter breiter, 15,6 Meter tiefer und 8,61 Meter hoher Hightech-Bau erbaut. Über drei Nahwärmeleitungen werden künftig unter anderem das Grugabad, die Orangerie, die Pflanzenschauhäuser, die Grugapark-Verwaltung und den Blumenhof mit "Kur Vor Ort" mit grüner Wärme versorgt. Saunagäste müssen aber keine Angst haben, sie könnten kalte Füße bekommen. Damit es mollig warm bleibt, können bei Bedarf zwei Gaskessel zugeschaltet werden.

Der Bau und Betrieb des Biomasseheizwerks erfolgen gemeinsam mit kommunalen Akteuren. Die beteiligten Partner, die Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV), die Stadtwerke Essen AG (SWE), die Allbau AG (Allbau), die Sport- und Bäderbetriebe Essen (SBE), die Entsorgungsbetriebe Essen GmbH (EBE), die Grün und Gruga Essen (GGE), die Bundesagentur für Arbeit sowie die Arbeit und Bildung Essen GmbH (ABEG/EABG), bringen dabei ihre Fachkompetenz und Arbeitskraft ein.

Sonstiges: - Mit dem Bau des Projekts wurde Ende Juli 2011 begonnen.
- Die Gaskessel stammen aus Österreich.
- Das Holz aus heimischer Waldwirtschaft.

Autor:

Ursula Hickmann aus Essen-Süd

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