Premiere am 10. Mai
"The Crucible": Goetheschüler präsentieren Klassiker von Arthur Miller
Die No Fear! English Drama Group der Goetheschule in Bredeney präsentiert Arthur Miller’s Klassiker "The Crucible" ("Hexenjagd").
Millers Stück, geschrieben 1953 und angedacht als Allegorie auf die McCarthy Prozesse, die während der 1940er und 1950er Jahre in Amerika stattfanden, basiert auf wahren Begebenheiten während der Salem Witch Trials von 1692, heißt es seitens der Goetheschule. Regie führt die US-Amerikanerin Julie Stearns. Der düstere, graue, industrielle Hintergrund soll die Unterdrückung der Gesellschaft hervorheben. Es ist Stearns‘ achte Produktion für No Fear! an der Ruschenstraße.
Die Premiere findet am Freitag, 10. Mai, um 19 Uhr statt, die weiteren Aufführungen am 11. Mai zur selben Zeit sowie am 12. Mai um 16 Uhr. Der Ticketverkauf - 120 Personen pro Vorstellung - erfolgt durch das Schulsekretariat, Telefon 0201 - 841170. Die Tickets kosten für Schüler 5, für Erwachsene 6 Euro.
Massenhysterie fordert ihren Tribut
In dem Stück, das in Salem spielt, wird eine Gruppe von Mädchen fälschlicherweise der Hexerei beschuldigt. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang das Leben in einer Gesellschaft der Unterdrückung, wenn Angst und Massenhysterie ihren Tribut fordern.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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