Zwei Jahre Wartezeit dann
Starkregen in der Lichtburg

Frieden für die Ukraine | Foto: umbehaue
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Nach zwei Jahren warten, war es nun soweit, es gab Starkregen in der Lichtburg Essen.
Aber nein der Klimawandel hat nicht in Essen zugeschlagen. Rainhard Fendrich, spielt sein für das Colosseum geplante Programm in der Lichtburg.

Eine lange Warteschlange, erstreckte sich von Deiter bis zur Lichtburg.

Die verkauften Karten des Colosseums behielten ihre Gültigkeit und wurden nicht an die Bestuhlung der Lichtburg angepasst.
Es führte zu einem Chaos bei der Platzvergabe. Es wurde nur auf die Reihen geachtet. In der Reihe gab es nicht genügend Sitze, für die verkauften Karten. Der Unmut der Gäste war entsprechend groß.  Man wurde in einer schlechteren Kategorie platziert, natürlich ohne die Preisanpassung nach unten.
Hörte man den überforderten Ordnern in persönlichen Gesprächen zu, vielen Sätze wie“ was will das Gesocks“ , den habe ich platt gemacht, der war so klein mit Hut.

Trotz Überforderung, darf man so nicht über Gäste reden!

Das ist ein großer Grund, bei dem Veranstalter keine Konzerte mehr zu buchen!

Aber nun zum Konzert.
Rainhard Fendrich, nahm natürlich auch Stellung zum Krieg von Russland gegen die Ukrainische Bevölkerung. Der Überfall der Russen wurde unter großem Applaus verurteilt.
Dann sprach er auch seinen Dank an die Anwesenden aus, dass sie geduldig zwei Jahre lang auf das Konzert gewartet hatten und nicht die Karten zurückgegeben wurden.
Es war schon komisch als Gast, ohne Abstand und mit Maske in dem Saal zu sitzen.
Zudem drückte die derzeitige Situation, die Stimmung im Saal.
Es wurden „besinnliche“ Stücke des neuen Albums Starkregen gespielt.
Erstaunlicherweise passen die Lieder immer noch genau in unsere Zeit!
Einfach mal auf die tollen Texte hören, man findet sich sicher wieder.

Erst nach der Pause, kam etwas Stimmung auf.

Besonders mit dem Stück, Sozial Media Zombie wurde einem der Spiegel vorgehalten.

Aber bei dem doch längeren Zugabe Programm, brachen die Dämme und Stimmung war da.

Zum Schluss gab es dann doch noch einen Dämpfer.
Noch mal eine Erinnerung an die Ukraine.

Das Bühnenlicht in den Nationalfarben der Ukraine getaucht,

untermalt mit dem Titel Frieden von Rainhard Fendrich, der wie die Faust aufs Auge passt.

Mit dem Schlusswort Gott schütze das Ukrainische Volk und die Ukraine, ging man nachdenklich und geerdet nach Hause.

Autor:

Thomas Umbehaue aus Essen-Süd

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