Radtouren erinnern an den Bergbau
Knapp 300 Zechen hat es einst in Essen gegeben, jedoch ist seit über 30 Jahren das Kapitel des Kohlebergbaus in dieser Stadt beendet.
Anlässlich des bevorstehenden Endes des Kohleabbaus im Ruhrgebiet veranstaltet der ADFC-Essen zwei ganztägige Fahrradtouren entlang von 40 Standorten ehemaliger Essener Bergwerke.
Darunter sind auch heute noch so bekannte Zechen wie Carl, Helene, Wolfsbank oder Bonifacius. Wer aber kennt beispielsweise noch die Namen Centrum, Kunstwerk, Capellenbank oder Hoffnung & Secretariusak?
Die erste Tour beginnt am Sonntag, 8. Juli, um 10 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz. Sie verläuft durch die östlichen und südlichen Stadtteile. Die zweite startet am Sonntag, 22. Juli, 10 Uhr in Borbeck auf dem unteren Marktplatz am S-Bahnhof und führt durch die westlichen und nördlichen Stadtteile. Geradelt wird in beiden Fällen mehrheitlich auf Stadtstraßen, aber auch auf grünen und weitgehend autofreien Wegen. Die Touren sind beide etwa 45 Kilometer lang, wobei kräftigere Steigungen einkalkuliert werden müssen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Informationen sind erhältlich bei Jörg Brinkmann unter Tel. 422104.
Autor:Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd |
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