"Pottröschen" und mehr
Eine vitale Bilanz des Kulturhauptstadtjahres sieht die Rheinische Post in dem Buch „Ruhr.2010 danach.“ Auf fast schon anarchische Weise sei ein kunterbuntes Werk entstanden:
Studierende am Institut für Journalismus und Public Relations der Fachhochschule Gelsenkirchen schreiben nichtsahnend eine Übung zu Ruhr.2010 und finden sich dank ihres Lehrbeauftragten als Buchautoren wieder – zusammen mit gelernten Journalisten und Fachleuten.
Ein originelles Buch informiert, kommentiert und unterhält über den Anlass hinaus. Zum Beispiel mit der Geschichte des liebenswerten „Pottröschen“ – sozusagen als personifiziertes Ruhrgebiet, aufgespießt vom Karikaturisten Thomas Plaßmann.
In einer einzigartigern Mischung beschreiben 34 Autoren Momente der Kulturhauptstadt, äußern Meinungen, blicken zurück und voraus. Mit spannenden Themen:
• Das Ruhrgebiet im Dickicht der Strukturen
• Warten auf den Knalleffekt
• Die Lichter brennen weiter
• Kein Damenkränzchen auf der A 40
• The End of Love in Duisburg
• Rosenknospen der Integration
• Kulturverwöhnte Kölner und Bamberger finden Perlen an der Ruhr
• Feigenblatt Local Hero
• Weltraum, Alltagshelden, Bischofsmord und vergessene Frauen
• 311 gelbe Ballons und 55 000:Stimmen setzen Signale
• Grüße aus Ruhrtropolis
• … und viele weitere Beiträge.
„RUHR.2010 danach. Europäische Kulturhauptstadt. Eindrücke – Meinungen – Ausblicke“, Braun. ISB-Verlag 2010, 134 Seiten, ISBN 978-3-936083-17-0, 12,80 €. Mehr zum Buch unter www.ISB-Verlag.de..
Autor:Bertram von Hobe aus Essen-Süd |
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