Glosse
Pfeffer - mit drei f und ohne i

Wer vor Weihnachten eine ganze Woche Urlaub hatte, muss nach Weihnachten ganz schön viel erledigen. Nicht um alles können/ wollen/ dürfen sich die Kollegen kümmern.

Und so geht es erst mal an den guten alten Brieföffner, denn für Weihnachtsgrüße greifen viele Absender lieber zur Karte als zu ihrem elektronischen Ersatz. Manche sogar zweimal, weil sie meinen Namen unter zwei verschiedenen Adressen verbucht haben, die aber beide ankommen. Sage noch einer was gegen die Post.

Letztere hatte auch keine Probleme, eine Tafel Schokolade zuzustellen. Die Probleme hatte ich, denn der Absender war längst nicht so lesbar wie die Adresse. Nach einigem Grübeln und Beratschlagung mit Kollegen kamen wir drauf. Tausend Dank also und nächstes Jahr bitte Druckschrift.

Ein weiteres Weihnachtsergebnis dürfte sich rasch einstellen. Auf irgendeinem Sender lief über die Feiertage bestimmt die "Feuerzangenbowle". Das berühmte "Pfeiffer mit drei f" führt unweigerlich dazu, dass viele mich mit einem i im Namen beglücken. Ein Geschenk, auf das ich lieber verzichte.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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