Parkleuchten: Grugapark zieht Bilanz

Besonders beliebt: die beleuchtete Haselbaumallee. | Foto: Grugapark
  • Besonders beliebt: die beleuchtete Haselbaumallee.
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„Das Parkleuchten bringt uns dieses Jahr ein Plus“, Parksprecher Eckhard Spengler kann einen Besucherrekord vermelden.
Die Zahlen haben sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert, sind aber in diesem Jahr aufgrund des guten Wetters besonders hoch: „Nach fünfeinhalb Wochen waren es bereits 85.000 Besucher. 2013 haben wir 60.060 gezählt und 2012 waren es 40.000“ blickt Spengler zurück.„Mit 16.000 Besuchern haben wir vor fünf Jahren angefangen“, erinnert sich Gruga­parksprecher Eckhard Spengler. Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld setzt den Park seither Jahr für Jahr wirkungsvoll in Szene. Mittlerweile ganze sechs Wochen dauert das Spektakel.
„Es läuft viel über Mundpropaganda“, erklärt Spengler. Vor allem auch in Fotografenkreisen ist die Veranstaltung längst schon kein Geheimtipp mehr. Sie rücken mit Stativen und jeglichem Equipment an und tauschen sich hinterher im Netz darüber aus, wer das beste Foto gemacht hat.
„Je nach Wetter schwanken die Besucherzahlen pro Tag stark“, erläutert Spengler. Mal sind es 146 - zu Beginn gab es in diesem Jahr Regen und Sturm - bei milden Temperaturen waren es dann fast 7700.

Beleuchtete Haselbaumallee und Alpinum besonders beliebt

„In diesem Jahr bringt uns das Parkleuchten ein Plus“, erklärt Spengler, ist mit Prognosen jedoch vorsichtig, da er das Wetter und den Erfolg der Folgeveranstaltungen im weiteren Verlauf des Jahres noch nicht abschätzen kann.
Fest steht, auch im kommenden Jahr wird es innerhalb des gleichen Zeitraumes wieder ein Parkleuchten geben. „Highlights waren auch wieder die Haselbaumallee, das Alpinum und das Rhododendrontal mit funkelnden Discokugeln. Doch auch die Wasserprojektionen am Margarethensee faszinieren die Besucher“, erklärt Eckhard Spengler.
Leider musste in diesem Jahr aber auch mehr Fläche abgesperrt werden. Viele Blumenzwiebeln unter der Erde treiben bereits aus und dürfen nicht zertreten werden - und auch Vandalismus kommt vor. Einer Figur unweit des Musikpavillons wurde ein Arm entwendet.
„Wir haben unserere Objekte jetzt besser gesichert und Polizeibeamte in Zivil sind unterwegs.“ Wer am letzten Wochenenden den Weg in den Park sucht, der sollte regenfest gekleidet sein. „Auch dann hat das Parkleuchten seinen Reiz“, betont Spengler: „Es ergeben sich zusätzliche interessante Lichtprojektionen.“ Letzter Einlass ist am Sonntag um 20 Uhr. Ab 21 Uhr wird die Beleuchtung dann ausgeschaltet.

Autor:

Petra de Lanck aus Essen-Süd

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