Leihgabe ans Ruhr Museum
Margarethenhöher müssen eine Zeit lang auf Skulpturen verzichten
„Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe“ ist Thema einer Ausstellung, die vom 8. April 2019 bis zum 5. Januar 2020 im Ruhr Museum gezeigt wird. Skulpturen aus der Gartenstadt ziehen für diese Zeit nach Stoppenberg um.
Zu ihnen gehört "Die Säerin" von Joseph Enseling, welche den Hausplatz schmückt. Von dieser zentralen Grünanlage auf der Margerethenhöhe wird sie demnächst zum Ruhr Museum gebracht.
Die Bronzeskulptur steht seit 85 Jahren auf dem Hauxplatz, der erst in den letzten Jahren teilweise neu gestaltet wurde.
Die Sonderausstellung präsentiert über 700 Exponate. Das geschieht im Rahmen von „100 jahre bauhaus im westen“ und belegt "die Einbindung des Künstlerkreises auf der Margarethenhöhe in den kulturellen Aufbruch im Industrierevier in den 1920er und 1930er Jahren", erläutern die Verantwortlichen des Ruhr Museums. Erzählt wird vom Bau der Siedlung, dem Zusammenleben der Künstler und dem Wirken der Künstlersiedlung im Westen Deutschlands.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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